Familienfreundliche Politik sollte Chefsache sein

Schlüchtern
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Die Fraktion der Bürgerbewegung Bergwinkel hatte sich im Rahmen ihrer regelmäßigen Fraktionssitzungen mit einem Vertreter von CJD - Herrn Müller - getroffen.



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Der CjD engagiert sich bundesweit mit verschiedenen Projekten für Kinder und Jugendliche, so auch in Schlüchtern unter anderem mit einem Kinderhort in der Bahnhofstraße. Gegenstand des Gespräches waren die Erörterungen im Stadtparlament und im Sozialausschuss des Stadtparlaments der Stadt Schlüchtern zur Beendigung des Vertragsverhältnisses mit dem CJD – Kinderhort – Schlüchtern

Der Vertreter des CjD erläuterte, dass derzeit insgesamt 24 Kinder im Hort betreut werden. Davon seien elf Kinder Kinder allein erziehender Mütter und Väter, sowie weiterhin Kinder von Eltern , die beide berufstätig sind. In diesen Bereichen sei eine Hortbetreuung unbedingt erforderlich. Die Betreuung der Schulen in Schlüchtern habe ihre Kapazitäten erreicht, so dass das Angebot von CJD zielführend und sinnvoll sei. Die Fraktionsmitglieder der Bürgerbewegung Bergwinkel haben sich so dann spontan entschlossen, nochmals eine Besichtigung vor Ort durchzuführen.

Der Fraktionssprecher der BBB, Hans Konrad Neuroth, teilte mit, dass es sich bei dem Engagement der Stadt zwar um eine freiwillige Leistung handele, jedoch müsse einer familienfreundlichen Politik in der Bergwinkelstadt eindeutig größte Priorität eingeräumt werden und sollte Chefsache sein. Wenn Schlüchtern als Mittelzentrum zukunftsfähig sein wolle, so müsse man sich gerade für junge Familien engagieren und einsetzen. Dabei sollte auch einen Hort, wie von CjD betrieben, unterstützt werden.

"Das Argument, welches insbesondere von der CDU ins Feld geführt wird, dass freiwillige Leistung zu reduzieren sind, ist zwar grundsätzlich richtig. Es muss ich jedoch demgegenüber angemerkt werden, dass Schlüchtern gerade durch den Ankauf und die Vermarktung des Langergeländes ebenfalls eine millionenschwere freiwillige Leistung übernommen habe. Dann ist es selbstverständlich, dass auch auf dem Gebiet der Kinderbetreuung die Unterstützung junger Familien als freiwillige Leistung akzeptiert werden sollte", so Neuroth wörtlich.

Neuroth erklärte weiter, dass man durchaus bereit sei, einer Verlängerung beziehungsweise Neufassung des Vertrags zustimmen könne, jedoch mit anderen Modalitäten und günstigeren Zahlungsbedingungen.


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