BBB will Großprojekte weiter kritisch begleiten

Schlüchtern
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„Wir, die Bürgerbewegung Bergwinkel, wünschen allen Bürgerinnen und Bürgern alles Gute zum Jahreswechsel und insbesondere Gesundheit“, so der Fraktionsvorsitzende der BBB, Hans Konrad Neuroth.



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Die Vorsitzende Sylke Schröder gab – auch online bei YouTube und auf der Homepage der BBB zu sehen – einen Jahresrückblick zum ablaufenden Jahr in der Bergwinkelstadt. Sie erinnerte an die Großprojekte Kreissparkasse, Langer, neue Planung des Standplatzes, Gestaltung der Wohnbebauung in der Krämerstraße und die Neugestaltung des Schlössschengartens. Sie machte darauf weiter aufmerksam, dass diese vielen Projekte zwar von staatlichen Zuschüssen unterstützt werden, jedoch zahle all dies letztlich der Steuerzahler und auch die Stadt Schlüchtern müsse Eigenkapital beisteuern.

Die Bürgerbewegung Bergwinkel habe all diese Projekte in den vergangenen Jahren durchaus kritisch gesehen. Jedoch werde man die in der Vergangenheit demokratische gefassten Beschlüsse selbstverständlich jetzt weiter mitumsetzten. Sie bedauerte, dass die Kreissparkasse Schlüchtern nun doch zu hoch gebaut werde und sich nicht in das Stadtbild der Stadt einfüge. Alle Versuche aus verschiedenen Bevölkerungsschichten seien jedoch gescheitert. Hans Konrad Neuroth ergänzte, dass insbesondere in der letzten Sitzung des Stadtparlamentes vor Weihnachten die BBB zur Corona Pandemie verschiedene Ideen entwickelt habe. Es sei sehr bedauerlich, dass einige jedoch an der Mehrheit der anderen Fraktion gescheitert sei. „Immerhin ist es gelungen“, so der Fraktionsvorsitzende weiter, „dass wenigstens eine Coronaschnellteststation eingerichtet wird.“ Er nahm positiv zur Kenntnis, dass bereits ab 24. Dezember in Schlüchtern insbesondere für Besucher von Altenheim diese Idee umgesetzt werde.

Die aktuellen Zahlen seien nämlich weiterhin alarmierend. „Wir wünschen allen Schlüchterner Bürgerinnen und Bürgern Gottes Segen und alles Gute im neuen Jahr und wir hoffen dass die Pandemie die Menschen nicht in 2021 weiter so intensiv im Griff hält. Nach wie vor sind Solidarität, gegenseitige Unterstützung und Wachsamkeit nötig“, so die beiden Sprecher.


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