Wohnraum für Frauen in Bedrängnis schaffen

Schlüchtern
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Seit 1911 begehen Frauen den „Internationalen Tag der Frauen“, an dem weltweit auf Frauenrechte und die Gleichstellung der Geschlechter aufmerksam gemacht wird.



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Der Tag soll an die bisherigen Errungenschaften der Frauenrechtsbewegung erinnern, aber auch die Aufmerksamkeit auf bestehende Diskriminierung und Ungleichheiten richten, sowie dazu aufrufen, sich für eine Geschlechtergerechtigkeit einzusetzen. „Heraus mit dem Frauenwahlrecht,“ so Karin Nievelstein, Kandidatin der GRÜNEN, „das war der Originalruf    unserer Urgroßmütter und Großmütter und dieses Ziel wurde zwar 1919 erreicht, aber die Gleichstellung der Geschlechter ist weder in Deutschland noch im Rest der Welt Realität.“

„Die GRÜNEN sind die Partei, die schon zu Zeiten ihrer Gründung die Frauenrechte in ihren Statuten manifestiert und die Parität in allen Gremien sowie Listenwahlen festgeschrieben haben,“ erklärt Nurhan Wendt, Kandidatin der GRÜNEN, „und nach diesen Statuten haben auch wir GRÜNE in Schlüchtern unser Team für die Kommunalwahl paritätisch aufgestellt.“ „Der in der deutschen Parteienwelt einmalige Frauenrat der GRÜNEN kontrolliert die Einhaltung und Umsetzung des Frauenstatuts,“ ergänzt Karin Nievelstein,“ und war wesentlich beteiligt am Abschluss der Istanbul Konvention, das Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt.“

 „Auf meiner Liste ganz oben steht das Thema Gewalt gegen Frauen. Fast jeden Tag kommt in Deutschland eine Frau durch Gewalt ihres Mannes oder Partners zu Tode oder wird schwer verletzt. Und die Zahlen steigen,“ sagt Annalena Baerbock, Bundesvorsitzende der GRÜNEN in einem Interview mit der „Zeit“, und weiter: „Es ist ein Armutszeugnis, dass Frauen, die davor fliehen, noch nicht einmal ausreichend Schutz bekommen, sondern auch in unserem reichen Land Frauenhäuser Frauen und Kinder abweisen müssen, weil sie keine freien Plätze haben.“ „Dieses Problem kennen wir leider auch in unserer Region,“ so Karin Stöcker, Kandidatin der GRÜNEN, „die Frauenhäuser in Wächtersbach und Hanau sind überfüllt, auch weil die Frauen keinen bezahlbaren Wohnraum finden. Deshalb werden wir GRÜNE uns dafür einsetzen, dass Frauen in Bedrängnis in unserer Stadt Wohnraum zur Verfügung gestellt wird und sie jedwede Hilfe erhalten.“


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