„Wie haben die eigentlich früher Whisky gemacht?“

Schlüchtern
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Pünktlich zum Ende der Corona-Beschränkungen tröpfelt auf der Burg Brandenstein in Schlüchtern (Main-Kinzig-Kreis) wieder New Make aus der Destille.



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Auf dem beliebten Workshop, in dem das Whisky-Brennen in historischer Zeit nachempfunden wird, erleben Whisky-Enthusiasten einzigartige Einblicke.

Vom Mälzen über das Einmaischen bis hin zum Destillieren erfahren die Teilnehmer alles über die Herstellung ihres Lieblingsgetränks. Parallel dazu schaut der Whisky-Historiker Markus Giesbert hinter die Werbeversprechen und Marketing-Darstellung der industriellen Whisky-Anbieter. Er erklärt Zusammenhänge schlüssig und nachvollziehbar, so daß sich am Ende jeder ein eigenes Bild von der Whisky-Industrie machen kann. So Manches wird bestätigt, anderes widerum dürfte Vielen völlig neu sein. Doch nicht nur Wissens-Vermittlung hat sich Giesbert auf die Fahnen geschrieben. Als Whisky-Sommelier serviert er sechs Drams, mit denen die Teilnehmer sich das Erlernte auch auf der Zunge zergehen lassen können. Ein aktueller Blend wird verkostet und verglichen mit dem namentlich gleichen Produkt vor 60 Jahren. Auch eine völlig neue Kreation wird Giesbert präsentierten: Südafrikas erste Whisky-Assemblage. Den Cape-Blend Reconciler, der niemand Geringerem als Nelson Mandela gewidmet ist. Kosten 79,00€ pro Person inklusive Brandensteiner Burgbier und Verköstigung.

Anmeldung unter: www.burg-brandenstein.de

Foto: Schwere, glühende Basaltsteine verwendet Burgvogt Uwe Kretschmann bei der Herstellung seines Wash. Wie früher auf den schottischen Farmen.

Foto: Das historische Ambiente im Burghof sorgt für das entsprechende Flair beim Whisky-Workshop.


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