Kressenbacher sanieren Brüstungsbereich der Trauerhalle

Nach Aufruf des Kressenbacher Ortsvorstehers wurden kürzlich die erforderlichen Arbeiten in Eigenleistung durchgeführt. Farbe und Arbeitsmittel wurden den Helfern von der Kirchengemeinde bereitgestellt.

Im Zuge des letzten Friedhofspflegetages wurde der verbuschte Sockelbereich bereits freigelegt und zum Abschluss nun mit einem neuen Farbanstrich versehen, der sich harmonisch in das Gesamterscheinungsbild der Trauerhalle einfügt. „Unser Friedhof ist es uns wert auch ehrenamtlich für ein würdiges Erscheinungsbild zu sorgen“, so Ortsvorsteher Wunderlich. Das vorhandene ehrenamtliche Engagement ist ein Grund, dass der Ortsbeirat das Votum des Kirchenvorstandes unterstützt auch weiterhin die Verwaltung des Friedhofs in Eigenregie durchzuführen und nicht zum Jahreswechsel an die Stadtverwaltung zu übertragen.

Nach erfolgter Ausschreibung wird im Spätherbst die teilweise nicht mehr begehbare Treppenanlage zum immer stärker genutzten Urnengräberfeld im unteren Friedhofsteil neu hergestellt. Damit ist dann auch die letzte größere Maßnahme abgeschlossen und der Friedhof wieder in einen angemessenen baulichen Zustand versetzt, betonen Pfr. Stefan Eisenbach und OV Wunderlich. Beide bedanken sich bei den Helfern für Ihren Einsatz, der zum Erhalt des würdigen Erscheinungsbildes des Friedhofs wesentlich beigetragen hat. Ortsvorsteher und Pfarrer hoffen auch in diesem Jahr wieder auf eine rege Beteiligung am Friedhofpflegetag, zu dem im Zuge der Fertigstellung der Treppenanlage gesondert eingeladen wird.

Foto (von links): Reiner Wunderlich, Bernd Scheidemantel, Hans Weitzel, Wilhelm Brandl (es fehlt Willi Weitzel).