„Wir haben viel für Schlüchtern bewegt“

Kressenbach
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Reiner Wunderlich hat seine letzte Sitzung als Kressenbacher Ortsvorsteher geleitet.



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Von Bürgermeister Matthias Möller und der eigenen Partei, der SPD, gab es viele herzliche Worte, Geschenke und Blumen. Wunderlich hört zwar als Ortsvorsteher auf, dankt aber nicht ab: Nach der Kommunalwahl will er weiterhin als Stadtverordneter tätig sein. Reiner Wunderlich war 32 Jahre lang im Kressenbacher Ortsbeirat tätig – erst als Mitglied, dann als stellvertretender Ortsvorsteher und seit 2006 schließlich als Ortsvorsteher. In dieser Zeit begleitete er etliche Projekte, darunter den Bau der Abwasserpumpstation, den Ausbau der Ortsdurchfahrt, den Umbau des Dorfgemeinschaftshauses, die 850-Jahr-Feier oder die Teilnahme am Wettbewerb „Unser Dorf“.

Bürgermeister Matthias Möller dankte „einem sehr engagierten und umtriebigen Mann“ und überbrachte einen Präsentkorb sowie Blumen für Ehefrau Marlies. Wunderlich gibt die lobenden Worte an den Rathauschef zurück – und an dessen Vorgänger. Denn der Kressenbacher arbeitete in seiner Amtszeit im Ortsbeirat auch mit den Bürgermeistern Hans Schott und Falko Fritzsch zusammen. Wunderlich: „Alle drei haben uns und unsere Anliegen in Kressenbach immer ernstgenommen und unterstützt – unkompliziert und pragmatisch. Dafür bin ich sehr dankbar.“ Besonders seien Fritzschs Einsatz beim Umbau des Dorfgemeinschaftshauses sowie Möllers Engagement bei der „konsequenten Nutzung aller Förderangebote zur Aufwertung und Vernetzung unserer Stadtteile“ hervorzuheben, so Wunderlich, der abschließend betonte: „Es war eine aufregende und intensive Zeit mit tollen Kollegen im Ortsbeirat. Auch meiner SPD bin ich ungemein dankbar. Wir haben viel für Schlüchtern bewegt in den vergangenen Jahrzehnten.“ 

SPD-Fraktionsvorsitzender Helmut Meister betont anlässlich des Ausscheidens von Reiner Wunderlich: „Er hat in seiner Zeit als Ortsbeiratsmitglied und als Ortsvorsteher einen tollen Job gemacht und Kressenbach ordentlich vorangebracht.“ Die Vorstandsmitglieder Birgit Kirst und Heiko Büchner zollen Wunderlich ebenfalls „größten Respekt für unglaublich langanhaltendes Engagement“, so Kirst. Das neue Team in Kressenbach freue sich übrigens schon auf den Startschuss: Bei der Kommunalwahl am Sonntag treten für den Kressenbacher Ortsbeirat Markus Börner, Holger Gärtner, Thomas Leipold, Holger Leipold und Sina Leipold.

Wunderlich hört zwar im Ortsbeirat auf, kandidiert aber erneut für einen Sitz in der Stadtverordnetenversammlung. Der Kressenbacher sagt abschließend: „Dort wollen wir mit der SPD ordentlich Gas geben und dafür sorgen, dass unsere Stadt und alle Stadtteile zukunftsfähig entwickelt werden.“

Foto: Reiner Wunderlich (Mitte) hört als Ortsvorsteher auf, kandidiert aber wieder für das Stadtparlament. Dankesworte gab es unter anderem von SPD-Vorstandsmitglied Heiko Büchner (links) und Fraktionsvorsitzendem Helmut Meister.

Foto: SPD Schlüchtern


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