Neues Baugebiet in Wallroth soll ab Frühjahr 2021 fertig sein

Wallroth
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Es ist schon jetzt zu erkennen, wo die Straße künftig entlangführen wird: Das Baugebiet Brückengrund entsteht.



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Derzeit sind schwere Maschinen in Wallroth unterwegs und errichten die Infrastruktur für die geplanten 19 Bauplätze. Die Baumaßnahmen laufen seit Juni. Im Frühjahr 2021 soll alles fertig sein. In Wallroth entstehen 19 Bauplätze im neuen Baugebiet Brückengrund. Schlüchterns Bürgermeister Möller betont: „Die Nachfrage steigt und steigt.“ Das liege zum einen an der Ansiedlung des Unternehmens Engelbert Strauss, die mehr als 350 Arbeitsplätze in die Region gebracht hat. Aber auch das Gewerbegebiet in Wallroth wachse ständig und sorge für mehr Bedarf. Möller: „Deshalb müssen wir in die Zukunft unserer Stadt investieren und weiter wachsen. Das machen wir unter anderem mit den beiden Baugebieten in Schlüchtern und Wallroth.“

Gerade erst hat Möller mit dem Ortsbeirat Wallroth den Brückengrund besichtigt. Wallroths Ortsvorsteher Maik Basermann sagt: „Ich freue mich sehr! Mit dem neuen Baugebiet treiben wir die Entwicklung Wallroths weiter voran.“ Wallroth gehöre schon jetzt zu den wenigen Dörfern, die wachsen und nicht etwa Einwohner verlieren. Das soll auch so bleiben. Der Brückengrund macht das deutlich. Die Bauarbeiten haben bereits begonnen und sollen im Frühjahr 2021 beendet sein. Dabei wird auch an die Natur gedacht. Als Ausgleich für die Versiegelung der Fläche soll es in und um Wallroth herum Streuobstwiesen und Aufforstungen geben.

Und was soll ein Grundstück kosten? Das entscheidet sich im Herbst, wenn der Magistrat alle Vergabekriterien festlegt. Direkt danach soll es auch schon an die Vergabe gehen. Beste Chancen haben beim Brückengrund junge Familien, die sich in Schlüchtern ansiedeln wollen. Weitere Neubaugebiete – egal in welchem Stadtteil – wird es übrigens erst einmal nicht geben. Das liegt am Dorferneuerungsprogramm Ikek, in das Schlüchtern aufgenommen worden ist und das hohe Fördergelder in die Kasse spült. Das Programm sieht ein ganzheitliches Entwicklungskonzept für Schlüchtern und alle Stadtteile vor. Und erst wenn dieses Konzept umgesetzt worden ist, dürfen wieder neue Baugebiete ausgewiesen werden. Dafür sind acht Jahre eingeplant. Möller dazu: „Wir profitieren enorm vom Dorferneuerungsprogramm und können damit Schlüchtern und alle Stadtteile deutlich besser entwickeln.“ 

Der Bedarf an Wohnraum werde in den kommenden Jahren zwar sicherlich nicht geringer werden. „Wir werden aber auch ohne ein neues Baugebiet weiteren Wohnraum schaffen, zum Beispiel in der Neuen Mitte auf dem ehemaligen Langer-Areal“, sagt Möller abschließend.

Foto: Bürgermeister Matthias Möller (rechts) war mit dem Wallrother Ortsbeirat um Ortsvorsteher Maik Basermann (Mitte) am Brückengrund und stellte fest: Es geht vorwärts. Foto: Bensing & Reith


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