Weihnachtsfeier Feuerwehr Kilianstädten: Rückblick, Ausblick, Besinnliches

Kilianstädten
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Ein wohlgefülltes Sektglas, ein Handkuss für die Damen, stilvoll geschmückte Tische, dezente Hintergrundmusik, ein Wohlfühl-Ambiente zur Weihnachtsfeier des Vereins Freiwillige Feuerwehr Kilianstädten.



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Leider präsentierten sich die Reihen doch nicht so eng gefüllt wie in den zurückliegenden Jahren. Einen Grund hierzu fand der Vorsitzende Matthias Steul nicht. In seiner Rede an das Gremium, welches alle Altersklassen gleichsam präsentierte, vermittelte Steul zunächst einen Rückblick auf das aus Vereinssicht überaus positiv zu bewertende Jahr 2018.

Der Tag der offenen Tür und die Südseeparty gehören mittlerweile zu den gesellschaftlichen Highlights der Kommune. Dementsprechend hoch auch der Publikumszuspruch. Einen weiteren Schwerpunkt stellte die Verbundenheit mit den Freunden der Partnerwehr aus Traiskirchen vor den Toren Wiens dar. Auf stolze 150 Jahre Existenz blicken die dortigen Brandschützer zurück, dementsprechend groß und österreichisch charmant waren die Feierlichkeiten. Eine Kilianstädter Abordnung unterstützte bei dem überaus personalintensiven Veranstaltungsreigen. Zum Gegenbesuch überschritt eine Delegation im Oktober die hessische Landesgrenze und begab sich in Freundeshand.

Leider, so Steul, könne der langjährig Partnerschaftsbeauftragte, Lothar Leichner das Amt aus persönlichen Gründen nicht mehr wahrnehmen. Er fasste vielsagend zusammen: „Danke Lothar!“. Der zielgerichtete Ausblick zu 2019 befasste sich mit der Beschaffung eines neuen Mannschaftstransportfahrzeuges, welche zu einem hohen Anteil aus vereinseigenen Mitteln zu bewältigen sei. Zahlreiche feuerwehrverbundene Sponsoren aus Vereinen, lokaler Wirtschaft und privater Trägerschaft hätten bereits ihre Verbundenheit zu ihrer Feuerwehr bewiesen.

Wehrführer Günther Ditzel ging mit seinen Worten eher auf feuerwehrtak- tische Thematiken ein. „Das Jahr 2018 war aus Sicht der Einsatzabteilung im wahrsten Sinne des Wortes ein sehr feuriges Jahr“, so Ditzel. „Achtmal mussten wir bei größeren Bränden tätig werden.“ Steul und Ditzel fanden gemeinsame Dankesworte für die Mitglieder der Einsatz-, Alters- und Ehrenabteilung, den Familienmitgliedern für ihr Verständnis, den Betreuern der Mini- und Jugendfeuerwehr.

Stolz verkündeten Beide die Liste der Jubilare, welche über lange Jahre und sogar Dekaden über eine Vereinsmitgliedschaft verfügen:
25 Jahre: Herbert Mahneke, Gerhard Sauer, Horst Schmidt, Peter Schmidt
40 Jahre: Hans-Jürgen Haas, Dieter Müller, Robert Weismüller
Ein halbes Jahrhundert: Peter Schott
Sage und schreibe 60 Jahre: Werner Breidenstein, Rolf Ramme, Andreas Repp

Foto: Aufmerksame Besucher
Foto: Jubilare (von links): Wehrführer Günther Ditzel, Vorsitzender Matthias Steul, Hans-Jürgen Haas (25 Jahre), Rolf Ramme (60 Jahre), Werner Breidenstein (60 Jahre).
Foto: Partylaune: Jubilar Hans-Jürgen Haas (links) und Freunde.
Foto: Unterm Weihnachtsbaum: Mitglieder Einsatz- und Alters- und Ehrenabteilung.


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