Ein Bus voller Freier Sänger: Spätsommerausflug an den Rhein

Kilianstädten
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„Im Bus wird es gleich wärmer!“ – zum Glück, denn der Start in den Ausflug war recht frisch. Samstag früh 8 Uhr und 5 Grad, aber strahlender Sonnenschein.



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Und die Sonne blieb der Begleiter für den ganzen Tag, auch wenn die Freien Sängerinnen und Sänger zwischendurch freiwillig unter die Erde gingen. Die Anfahrt zum ersten Ziel dauerte nicht sehr lange. Sie war sogar so kurz, dass das traditionelle Frühstück am ersten Besichtigungspunkt stattfand. Kurzerhand war das Klapptisch-Buffet am Oppenheimer Postplatz aufgebaut. So ging es gut gestärkt und bestens gelaunt in die Altstadt und kurz darauf sogar darunter. In zwei Gruppen wurden die fast 50 Ausflügler durch die interessanten Kellergewölbe geführt. Von den 40 km Gängen, die unter Oppenheim gegraben und zwischenzeitig völlig vergessen wurden, können 600 m besichtigt werden. Aber auch die große Katharinenkirche, die Burgruine Landskron und der Krötenbrunnen lohnten einen – wenn auch nur kurzen - Besuch.

Wieder zurück in der nun warmen Sonne, wurde der zweite Besichtigungspunkt angesteuert. Allerdings wartete Nierstein mit navigatorischen Herausforderungen auf, aber nach einem kurzen Fußmarsch waren die drei Planwagen erreicht. Die Hessen enterten die mit genügend flüssiger Verköstigung bestückten Vehikel und schon ging es von Treckern gezogen in die Weinberge. Am Roten Hang zeigten sich immer wieder neue Blickwinkel durch Rebstöcke auf den Rhein. Bei der Brotzeitpause auf dem Brüdersberg zog besonders die Frankfurter Skyline die Blicke auf sich. Für diese klare Fernsicht hatte sich der kalte Morgen gelohnt.

Aber schon war Zeit für den Rückweg. Doch bevor es zurück nach Schöneck ging, gab es den letzten Programmpunkt am Taunus. Wer wollte, konnte sich im Waldgeist in Hofheim an einem Riesenschnitzel versuchen. Rundumversorgt und etwas abgekämpft traf die Gruppe dann 12 Stunden nach Abfahrt wieder am Bürgertreff ein. Die nun wieder frischen Temperaturen sorgten für eine zügige Verabschiedung. Aber die Erinnerungen an den diesjährigen Ausflug werden lange anhalten.


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