Parkplatzsituation in Kilianstädten entspannt sich

Kilianstädten
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Auf eindringliche Bitte der FDP-Fraktion hat Bürgermeisterin Conny Rück die Parkplatzsituation um die Kilianstädter Lindenapotheke überprüfen lassen und eine Änderung der bisherigen Verkehrsregelung angeordnet.



Hierdurch stehen künftig wieder mehr Parkplätze in unmittelbarer Nähe zur Apotheke zur Verfügung. Die Freien Demokraten hatten sich an die Bürgermeisterin gewandt und darum gebeten, der prekären Parkplatzsituation im Bereich Niederbergring/Wingertstraße, die durch ein seit mehreren Jahren im Bau befindliches Neubauprojekt an der Kreuzung Frankfurter Straße/Niederbergring/Wingertstraße verursacht und in den letzten Wochen durch erforderliche Baumaßnahmen im Bürgersteigbereich neben dem Neubau verschärft worden war, abzuhelfen. Infolge der Baumaßnahmen waren die ehemals vorhandenen öffentlichen Parkplätze weggefallen, so dass in unmittelbarer Nähe zur Apotheke zuletzt nur noch zwei, dem Inhaber der Lindenapotheke von privater Seite zur Verfügung gestellten Parkplätze für Kunden der Apotheke zur Verfügung standen.

„Dies war eine unhaltbare Situation, insbesondere für gehbehinderte oder in anderer Weise schwer erkrankte Personen, die darauf angewiesen sind, sich unter geringst möglichem Aufwand in der Apotheke mit den erforderlichen Medikamenten zu versorgen“, so die Fraktionsvorsitzende der FDP, Anke Pfeil. Ihre Fraktion forderte daher die Schaffung eines Kurzzeitparkplatzes unmittelbar vor der Apotheke, um die Situation zu entschärfen. Die FDP-Fraktion, die die Gemeinde auch unter dem Gesichtspunkt der kommunalen Daseinsvorsorge in der Pflicht sieht, dafür Sorge zu tragen, dass die einzige Apotheke vor Ort gerade für Menschen, die gesundheitlich so beeinträchtigt sind, dass ihnen ein längerer Fußweg von den Parkplätzen an der Frankfurter Straße aus nicht zumutbar ist, zeigt sich erfreut über die prompte Reaktion der Bürgermeisterin, die die chaotischen Zustände vor Ort auf FDP-Initiative hin unverzüglich dadurch entschärfen ließ, dass bis auf Weiteres für die Wingertstraße bis zur Einmündung der Kleinen Hainstraße eine Einbahnstraßenregelung angeordnet und das mobile Halteverbot Richtung Kreuzung Niederbergring verkürzt wurde, so dass für Kunden der Apotheke das linksseitige Parken nunmehr möglich ist.

Wenngleich die Straßenverkehrsordnung die Schaffung eines Kurzzeitparkplatzes unmittelbar vor der Apotheke zumindest erschwert, sagte die Bürgermeisterin außerdem zu, auch diese Möglichkeit überprüfen zu lassen. Sie konnte daneben mitteilen, dass die Bauarbeiten am Bürgersteig neben dem Neubau bis Ende November abgeschlossen sein sollen und die dort ehemals vorhandenen Parkplätze wieder nutzbar würden, da der Gehweg nicht breiter werde als zuvor. „Wir sind zuversichtlich, dass sich die Situation an der Apotheke ab sofort zumindest entspannen wird, hoffen aber auch, dass seitens der Verwaltung erforderlichenfalls auch kreative Maßnahmen in Betracht gezogen werden, um den Kurzzeitparkplatz unmittelbar vor der Apotheke selbst zu schaffen“, so Pfeil abschließend.


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