Weicheres Wasser für Schöneck und Niederdorfelden

Schöneck
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Anfang Juni hatten die Kreiswerke Main-Kinzig ihr Trinkwassernetz zur Vorsorge für die Sommermonate vorübergehend umgestellt.



Zuvor hatte der Versorger Spitzenverbräuche von bis zu +40 Prozent des üblichen Tagesverbrauchs verzeichnet. Die Folge der Umstellung war insbesondere in den Bereichen Schöneck und Niederdorfelden härteres Wasser. Die Verbrauchslage hat sich mittlerweile normalisiert, so dass die Umstellung ab dem 27. Juli wieder rückgängig gemacht werden kann.

Da viele Menschen vom Home-Office zumindest zeitweise wieder an ihren Arbeitsplatz zurückgekehrt sind, beziehungsweise ihren Urlaub in der Ferne verbringen, und alle Pools gefüllt sein dürften, hat sich die Verbrauchslage wieder normalisiert. Die durchwachsene Wetterlage steuert ihr Übriges bei. Aus diesem Grund sind die Kreiswerke Main-Kinzig nun in der Lage, ihr Versprechen einzulösen. Die Fördermenge der Brunnen kann wieder reduziert und die zeitlich befristete Netzumstellung rückgängig gemacht werden. Ab der Kalenderwoche 31, also ab dem 27. Juli, sind die ursprünglichen Versorgungsverhältnisse wiederhergestellt. Im Wesentlichen bedeutet dies, dass sich die Wasserhärte in den Ortschaften Nieder- und Oberdorfelden, Kilianstädten sowie Büdesheim wieder von „hart“ auf „mittelhart“, also circa 11,5 Grad deutscher Härte (°dH), ändert.

Da die Versorgung des Ortsteils Büdesheim nun wieder alleine über die Übergabestelle des Zweckverbandes zur Versorgung des unteren Niddatals sichergestellt wird, stellt sich der Ortsnetzdruck nun ebenfalls wieder auf sein übliches Maß ein.


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