Schönecker CDU erneut mit EU-Bürgern auf der Liste

Schöneck
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Menschen aus den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union haben seit dem Jahr 1992 auf kommunaler Ebene das aktive und passive Wahlrecht, dürfen also in Städten und Gemeinden wählen und gewählt werden.



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Die Schönecker CDU hat erneut für die Mitarbeit geworben und wie bereits bei den letzten Kommunalwahlen EU-Bürgerinnen und -Bürger gewinnen können.

Der griechischstämmige Klearchos Aliferis (52) ist bereits seit 14 Jahren Vorsitzender des Schönecker Ausländerbeirats und auch im Kreisausländerbeirat aktiv. 2005 ist er mit seiner Familie nach Schöneck gezogen, fühlte sich sofort wohl und war auch von der kommunalpolitischen Arbeit der CDU in Schöneck überzeugt. Er gehört mittlerweile dem Parteivorstand an und kandidiert auf einem aussichtsreichen Platz 10 für die Gemeindevertretung. Der Diplom-Ökonom möchte dabei auch seine Erfahrungen aus seiner aktiven Mitarbeit in der Schönecker Zukunftswerkstatt einbringen.

Auch Zoumpoulia Lind hat griechische Wurzeln. Die 39-jährige Mutter einer Tochter ist nicht zuletzt durch den Gastronomiebetrieb ihrer Mutter fest im Ort verwurzelt und möchte sich daher als parteilose Kandidatin der CDU für die Belange von Oberdorfelden einsetzen. Familienfreundlichkeit und Verkehrssicherheit hat sie sich besonders auf die Fahnen geschrieben. Marija Majal, die 1961 aus Slowenien nach Deutschland kam und dann 1972 nach Schöneck zog, engagiert sich nicht nur im Vorstand der örtlichen CDU, sie ist auch seit über 25 Jahren im Ausländerbeirat der Gemeinde sowie schon einige Jahre im Schönecker Seniorenbeirat aktiv. Für ihr Engagement erhielt sie bereits die Ehrenplakette in Bronze. Wie bereits bei den letzten beiden Kommunalwahlen steht Majal erneut auf der Liste der Schönecker CDU und ist auch mit Anfang 80 stets im Wahlkampf eingebunden.

„Alle drei leben seit vielen Jahren in Schöneck, sind hier verwurzelt und engagiert“, heißt es seitens des CDU-Gemeindeverbandes. Da sei es nur folgerichtig, die Möglichkeiten des Kommunalwahlrechts zu nutzen und sich auch in die Ortspolitik aktiv und sachkundig einzubringen. Die CDU ist nach Meinung der drei EU-Kandidaten die Schöneckpartei und hat die Belange und Bedürfnisse aller drei Ortsteile im Blick, um Entscheidungen zum Wohl für Gesamt-Schöneck zu treffen. "Auch die Themenschwerpunkte und das personelle Angebot passen. So konnten wir uns zum Beispiel aktiv in die Erarbeitung des Wahlprogramms einbringen und freuen uns nun auf die weitere Arbeit im Team der CDU", so Marija Majal, Zoumpoulia Lind und Klearchos Aliferis abschließend.

Foto (von links): Zoumpoulia Lind, Klearchos Aliferis und Marija Majal.


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