Ein Dankeschön beim mörderischen Dinner im Seniorenzentrum

Steinau
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„Die Arbeit unserer Ehrenamtlichen ist nicht mit Gold aufzuwiegen.“



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Dies erklärte Geschäftsführer Dieter Bien beim Dankeschön-Abend im Seniorenzentrum in Steinau, der für die Ehrenamtlichen nicht nur Dank und Anerkennung, sondern auch ein mörderisches Gala-Dinner mit sich brachte, für das das Theaterteam der Seniorenhilfe Steinau sorgte. Dafür war der Saal der Seniorenhilfe, der zugleich auch den Bewohnerinnen und Bewohnern des Seniorenzentrums als Stätte der Erholung, des Dialogs und der Kulinarik dient, in eine Flüsterkneipe Anfang der 30er Jahre umgewandelt worden. Mario Pizzala, seines Zeichens Vorsitzender der Seniorenhilfe und zugleich auch Leiter des Seniorenzentrums, überzeugte nicht nur in der Patenrolle, sondern führte auch Regie und trat als Sänger auf. Für die Maske war Nadine Kania-Wolf zuständig, ebenfalls den Bewohnerinnen und Bewohnern des Seniorenzentrums als Pflegefachkraft bekannt.

Bevor das Krimi-Dinner, im Wechsel zwischen mörderischen Szenen und dem Menü serviert wurde, sprach Geschäftsführer Dieter Bien den Ehrenamtlichen seinen Dank aus. Bien: „Derzeit leisten mehr als 120 Ehrenamtliche in den 12 Pflegeeinrichtungen einen maßgeblichen Beitrag zum Erhalt und zur Förderung der Lebensqualität der Bewohner.“ Da viele ehrenamtlich Engagierte aus der näheren Umgebung kommen, sind sie zudem ein wichtiges Bindeglied zwischen der Pflegeeinrichtung und der Gemeinde oder dem Stadtteil. Außerdem unterstützen sie auch die Integration der Einrichtung und der Bewohner in das soziale Umfeld.“

Und auch Agnes Boos, Koordinatorin für das Ehrenamt in den Einrichtungen der Alten- und Pflegezentren, ließ dem Dank anerkennende Worte folgen. Die Ehrenamtlichen hätten in den Einrichtungen der Alten- und Pflegezentren ein gewichtiges Wort mitzureden. Boos: „Wir hören uns immer die Vorstellungen, Anliegen und Verbesserungsvorschläge der Ehrenamtlichen an, betreiben mit ihnen einen intensiven Dialog bis hin zu einer Klausurtagung, die ein- bis zweimal im Jahre stattfindet. Schließlich sind die Ehrenamtlichen hautnah an den Bewohnerinnen und Bewohnern dran, nehmen deren Wünsche auf.“ Und sie helfen bei der Umsetzung zahlreicher Projekte zur Verbesserung der Lebensqualität der Menschen in den Einrichtungen. Als jüngstes Beispiel hierfür nannte Boos ein Projekt von Rainer Rauschdorf. Bei diesem Projekt geht es um Aktionen zur Fitness für Kopf und Körper im Seniorenzentrum Gründau. Insgesamt führen Ehrenamtliche mehr als 20 Projekte in den verschiedensten Einrichtungen durch.

Apropos 20: So viele Verdächtige hatte es beim mörderischen Dinner nicht gegeben. Es ging dabei ja auch nicht um die Anzahl der Verdächtigen, sondern um einen unterhaltsamen Abend. Und um ein Mords-Menü als Dankeschön für die geleistete ehrenamtliche Arbeit.

Foto: Der Pate Mario Pizzala beim Mord-Dinner für die Ehrenamtlichen, denen von Agnes Boos und Dieter Bien (im Hintergrund) gedankt wurde.
Foto: Dieter Bien und Agnes Boos begrüßen die Ehrenamtlichen.


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