Feuer in Steinau: Zwangsversteigerung war angesetzt

Steinau
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Nach dem Feuer auf einem Gehöft außerhalb von Steinau am 10. Mai ermittelt die Kriminalpolizei wegen Brandstiftung. Gegen 22 Uhr waren zahlreiche Einsatzkräfte zu einer brennenden Lagerhalle alarmiert worden, die in voller Ausdehnung in Flammen stand. Wie inzwischen bekannt wurde, ist für das Areal in der Gemarkung „Auf dem Sand“ bereits seit Monaten die Zwangsversteigerung anberaumt.



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Die Löscharbeiten gestalteten sich am 10. Mai schwierig, da zunächst eine Wasserversorgung zu dem Bereich außerhalb der Steinauer Innenstadt aufgebaut werden musste. Die große Halle brannte komplett nieder, eine Atemschutzträgerin der Feuerwehr verletzte sich bei den Löscharbeiten. Unterstützt wurde die Feuerwehr Steinau von zahlreichen Einsatzkräften aus den umliegenden Gemeinden.

Staatsanwaltschaft Markus Jung bestätigte nun auf Anfrage, dass die Ermittler in diesem Fall von Brandstiftung ausgehen. „Die Ermittlungen zu den Hintergründen gehen in allen Richtungen“, wurde ein Zusammenhang zu der anberaumten Zwangsversteigerung bislang allerdings noch nicht bestätigt. Der Termin im Amtsgericht Gelnhausen ist für den 6. Juni angesetzt. Versteigert werden soll ein Wohnhaus mit zwei Wohnungen, angrenzender Scheune und Viehstall sowie landwirtschaftlich genutzten Flächen plus die abgebrannte Lagerhalle. Der Versteigerungstermin beginnt um 9.30 Uhr.


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