Senioren-Mobil für Transfer in die Kernstadt

Steinau
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"Der Daseinsvorsorge für unsere älteren Mitbürger räume ich als potenzieller Bürgermeister gerade in Zeiten des beschleunigten demographischen Wandels und der schwachen logistischen Anbindung in unseren kleineren Stadt- und Ortsteilen einen besonderen Stellenwert ein", teilt der parteilose Bürgermeisterkandidat Ralph Braun in einer Pressemitteilung mit.



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Ein Beispiel dafür, was die Stadt Steinau künftig bereit stellen könnte, seo die Schaffung eines Senioren-Mobiles. Dies soll den älteren Mitbürgern die Möglichkeit eröffnen, je nach Bedarf zwei Mal die Woche einen Transfer in die Kernstadt zu ermöglichen. Ob einfach nur zum Einkaufen, zur dringend ärztlichen Versorgung, oder aber auch um in Gesellschaft anderer einen Kaffee trinken und ein wenig zu plaudern, dieses Angebot sollte die Stadt Steinau ermöglichen.

"Das Thema Mehrgenerationenhaus wird ab dem 01.01.2021 mit einem neuen Förderprogramm („Miteinander-Füreinander“) im Rahmen eines Bundesprogramms besonders gefördert werden. Hierfür setze ich mich ebenfalls aktiv ein. Gut konzipierte Mehrgenerationenhäuser stärken den gesellschaftlichen Zusammenhalt zwischen Generationen und Kulturen und tragen zu einem attraktiven Wohn- und Lebensumfeld für alle Menschen bei, wodurch die Fachkräftegewinnung und –erhaltung in den Regionen unterstützt wird. In den letzten drei Jahren entstanden bundesweit 560 dieser Häuser/Einrichtungen. Ziel eines solchen Hauses ist ein selbstbestimmtes Leben im Alter zu führen, aber auch eine Vereinbarkeit von Familie und Pflege zu erhalten, bzw. zu fördern. In diesem Handlungsfeld fördern die Mehrgenerationenhäuser Teilhabemöglichkeiten, Unterstützungsnetze und ein aktives Miteinander insbesondere für ältere Menschen. Dies erfolgt z.B. durch Seniorenbeiräte, gesundheitsfördernde und pflegeergänzende Angebote, aber auch die Bereitstellung digitaler Infrastruktur sowie Computer-und Internetkurse", so Braun weiter.

Die Schaffung weiterer seniorengerechten Wohnmöglichkeiten, aber auch die Barrierefreiheit im öffentlichen Raum, insbesondere am Bahnhof in Steinau sei von Bedeutung und sollte zukunftsorientiert in Angriff genommen werden. Zahlreiche Landes- und Bundesfördermittel seien gerade in dieser Sicht noch nicht abgerufen worden. Hier bestehe Handlungsbedarf.


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