Bettina Müller (SPD) besucht Brüder Grimm-Haus

Steinau
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Zusammen mit Vertretern der Steinauer SPD, darunter auch die beiden Altbürgermeister Hans-Joachim Knobeloch und Walter Strauch, hat die Bundestagsabgeordnete Bettina Müller kürzlich das Steinauer Museum Brüder Grimm-Haus besucht.

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Es war nicht der erste Besuch der kulturell vielseitig interessierten Abgeordneten in dem Museum, das sich an authentischer Stätte, dem Haus in dem die Brüder Grimm ihre Kindheit und Jugend verbracht haben, mit dem Leben, dem Werk und der Wirkung der Brüder Grimm beschäftigt. „Egal, ob privat mit meinen Enkelkindern oder bei einem gemeinsamen Termin mit ausländischen Fachwissenschaftlern-  jeder, mit dem ich das Museum besucht habe, ist von den Beständen und dem Konzept des Hauses angetan“, so Bettina Müller. Deshalb komme sie immer wieder gerne in das Museum, das als touristische Destination aber auch als außerschulische Bildungsstätte im Main-Kinzig-Kreis und darüber hinaus höchste Bedeutung hat. Dietmar Broj, der Erste Stadtrat der Stadt Steinau an der Straße begrüßte Bettina Müller in der Brüder-Grimm-Stadt, Museumsleiter Burkhard Kling stellte ihr sein seit 10 Jahren bewährtes Museumskonzept vor.

Moderne Medienstationen unterstützen über die Ausstellung, sodass gerade die jüngere Generation beim Museumsbesuch abgeholt und informiert wird. Den Anspruch des Brüder Grimm-Hauses, ein modernes Museum zu sein und so mit Häusern in den touristischen Zentren mitzuhalten zu können, unterstützten Müller und die Vertreter der Steinauer SPD. Dass das nicht ohne entsprechende Hilfen geht, konnte Museumsleiter Kling berichten. Er zeigte beispielsweise anhand einer Computer-Animation zu den Zeichnungen der sogenannten „Reiserolle“ von Ludwig Emil Grimm, was in den letzten Jahren zum Beispiel über Zuschüsse des hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst realisiert werden konnte, schilderte aber auch, dass die Arbeit, wenn Eigenmittel fehlten, auch mit Zuschüssen oftmals  nicht ohne Weiteres umgesetzt werden könne und die Unterstützung durch die Politik von immenser Bedeutung sei. „Die Pandemie hat natürlich auch uns schwer getroffen, insgesamt sieben Monate mussten wir schließen. Für Museen dieser Art ist das eine Katastrophe“, so Kling. Zum Glück seien die Steinauer Museen seit dem 1. Juni 2021 wieder geöffnet, wenngleich unter strenge Hygieneauflagen. Innerhalb weniger Wochen haben sich bereits 1.400 Gäste mit den Brüdern Grimm, ihrem Wirken und ihren Märchen beschäftigt. Eine gute Entwicklung, die auch Bettina Müller beeindruckt: „Die Besucherzahlen in den letzten Wochen sind ein Lohn für die gute Arbeit, die seit vielen Jahren im Brüder Grimm-Haus geleistet wird. Ich hoffe, dass dieser Trend auch in den kommenden Monaten weiter anhält. Trotzdem wird hier auch deutlich, welche Folgen die Pandemie für kulturelle Einrichtungen hatte. Ich werde mich auch in Zukunft für eine gute finanzielle Unterstützung von Museen einsetzen.“

Foto: Scheid-Varisco


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