Schreiber fordert landesweites Kulturticket für Kinder und Jugendliche

Von links: Detlef Heinichen und Steffen Eckel vom Theatrium und SPD-Landtagskandidat Rainer Schreiber. Foto Credit: Theatrium Steinau

Steinau
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Bei einem Besuch des Theatriums in Steinau hob SPD-Landtagskandidat Rainer Schreiber die Bedeutung von Kunst und Kultur hervor.

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„Die Förderung von Kultur sollte mehr als eine freiwillige Leistung des Staates sein. Und für ländliche Regionen wie unsere gilt das gleich noch einmal doppelt, denn hier ist es wesentlich aufwändiger, Kunst und Kultur bis in die kleinste Ecke zu bringen. Deshalb kann das Engagement des Theatriums nicht hoch genug bewertet werden“, sagte Rainer Schreiber im Gespräch mit dem Theatrium-Chef Detlef Heinichen.

Neben zahlreichen aufwändigen Eigenproduktionen für Kinder und Erwachsene hat sich die kleine Bühne in Steinau zu einem vielfältigen Kulturzentrum entwickelt. Neben Gastspielen, Kino, Konzerten und Lesungen hat es die Türen für alle Kulturinteressierte in der Region geöffnet. „Die Gesellschaft befindet sich im Wandel, auch kulturell. Deshalb sehen wir als Kulturschaffende auch ein Stück Verantwortung bei uns. Kultur hat die Möglichkeiten, eine lebensbejahende Einstellung bei den Menschen und eine offene, vielfältige, kritische Gesellschaft zu fördern. Kurz: Theater kann das Leben schöner machen“, ist sich Detlef Heinichen sicher. Aus diesem Grund sei der neue Spielplan des Theatriums so vielfältig und voll wie noch nie.

Rainer Schreiber, dessen Frau selbst lange Zeit bei verschiedenen Theatern gearbeitet hat, setzt sich besonders für kulturelle Bildung ein. „Ein Theater wie das Theatrium in Steinau spielt in unserer Region bei der schulischen und außerschulischen Kinder- und Jugendbildung eine wichtige Rolle. Ich könnte mir ein landesweites Kulturticket für Kinder und Jugendliche vorstellen, damit von Kindesbeinen an Kunst und Kultur erlebt und erlernt werden kann“, so Schreiber.

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Von links: Detlef Heinichen und Steffen Eckel vom Theatrium und SPD-Landtagskandidat Rainer Schreiber. Foto Credit: Theatrium Steinau


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