Kinder pflanzen Bäumchen

Kinder der Gruppe „Die Wildkatzen“, Sozialassistent Christoph Johannes Neidert, Erzieherinnen Isabell Rivera Guillen und Marina Anhalt mit Försterin Tanja Halfmann.

Steinau
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Zu einer Baum- und Strauchpflanzaktion hatten sich die Waldkita-Kinder und das Erzieherteam der Gruppe „Die Wildkatzen“ der AWO Obertshausen mit Försterin Tanja Halfmann auf dem Flurstück nahe des Parkplatzes „Schwarze Rolle“ in Steinau an der Straße getroffen.

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Forstwirte der Stadt hatten bereits einen Tag zuvor Löcher mit einem Motorbohrer vorgebohrt, die allerdings über Nacht mit Wasser vollgelaufen waren. Mit kleinen Eimern schöpften die Kinder das Nass wieder heraus. „Die Pflanzen würden durch die Menge an Wasser einfach ertrinken“, erläuterte Halfmann. Mit frischer Walderde wurde das Loch zunächst etwas aufgefüllt, ehe der erste Strauch, ein schwarzer Holunder, eingesetzt wurde. Die Kinder deckten anschließend mit kleinen, bunten Schippen alle Wurzeln mit dunkler Erde ab. Um das Austrocknen zu verhindern, wurde noch eine Schicht Lössboden aufgetragen, in den eine kreisförmige Mulde um den kleinen Stamm gedrückt wurde. „In der Kuhle kann sich Wasser sammeln, das zu den Wurzelspitzen hinunter sickert und dem Bäumchen Feuchtigkeit spendet“, sagte Halfmann.

Zum Abschluss schlug Sozialassistent Christoph Neidert direkt daneben einen Holzpfosten mit rotem Oberteil ein, um schon von weitem den jungen Baum kenntlich zu machen. Für das erfolgreiche Einsetzen des ersten Bäumchens belohnten sich alle Beteiligten mit einem gemeinsamen Frühstück im Sitzkreis und sangen ein Frühstückslied, das mit den heiteren Zeilen „Miteinander essen, das kann schön sein. Froh im Kreise sitzen, lieben wir.“ beginnt. Frisch gestärkt pflanzte das Team weitere junge Sträucher, darunter auch Felsenbirne und Haselnuss sowie Kornelkirsche und Hagebutte. „Schön ist, dass die Kinder durch die Aktion verschiedene Pflanzenarten wachsen und blühen sehen können“, sagte Halfmann, die von HessenForst für das Gebiet zuständig ist. „Draußen sein, dass mir der Wind um die Nase weht und ich auch mal den Regen spüren kann ist das Schöne am Försterberuf,“ verriet die in Steinau lebende Halfmann, die von der Südlichen Weinstraße stammt, seit 2021 in der Region als Försterin tätig ist und selbst einige Sträucher für die Kinder gestiftet hatte.

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Kinder der Gruppe „Die Wildkatzen“, Sozialassistent Christoph Johannes Neidert, Erzieherinnen Isabell Rivera Guillen und Marina Anhalt mit Försterin Tanja Halfmann.


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