Zum neuen Vorstand gehören (von links) May-Lan Nieuwenhuis, Dirk Säufferer, Frank Schäfer und Enesa Aumüller. Foto: Eberhard Wetzel.

Bei der Jahreshauptversammlung des Altstadtförderverein Wächtersbach, gab es in einigen Positionen Veränderungen im Vorstand.

Mit Blick auf die neuen Erkenntnisse rund um den Wohnhausbrand in Wittgenborn im vergangenen Dezember (wir berichteten) danken Landrat Thorsten Stolz (SPD) und der Wächtersbacher Bürgermeister Andreas Weiher (SPD) in einer Pressemitteilung den Strafverfolgungs- und Polizeibehörden für die erfolgreiche Ermittlungs- und Aufklärungsarbeit. Die Staatsanwaltschaft Hanau hatte am Dienstagvormittag den aktuellen Sachstand kommuniziert.

Nach dem Vollbrand eines Wohnhauses im Baumgartenweg in Wächtersbach-Wittgenborn in der Nacht vom 24.12.2023 auf den 25.12.2023 (wir berichteten) kam es aufgrund entsprechender Haftbefehle des Amtsgerichts Hanau zur vorläufigen Festnahme von fünf Tatverdächtigen. Es werden die Haftgründe der Verdunklungs- und Fluchtgefahr angenommen.

Angelika Silberling-Antoni. Stadtverordnete für "DIE LINKE" in Wächtersbach, fordert vom SPD-Fraktionsvorsitzenden Harald Krügel eine öffentliche Entschuldigung. Sie wirft ihm üble Nachrede und Beleidigung in der Debatte über den Akteneinsichtsausschuss zur Schlossgastronomie in Wächtersbach vor. Krügel soll sich in der nächsten Stadtverordnetenversammlung dazu äußern.

"Ein gelungenes Zusammenspiel aus Denkmalschutz und Spielfreude wird man im zu erwartenden Bürger-Schlosspark in Wächtersbach bald erleben, wenn die Neugestaltung der sogenannten Rasenschüssel zwischen Schlossweiher und Schlossparkterrasse, als Teil des Gesamtprojektes unter Auflagen des Denkmalschutzes zu neuem Leben erweckt wurde", verspricht der Stadtverwaltung. Die Geräte des Spielplatzes seien bereits aus der großen Rasenschüssel entfernt worden. Nach historischem Vorbild entstehe nun Raum für eine offene Fläche, die den früheren Sichtachsen gerecht werde.

"In Wächtersbach wird nun ein weiteres Kapitel in der Stadtentwicklung aufgeschlagen und die Umgestaltung des Schlossparks hin zum historischen Bürger-Schlosspark geht in die nächste Phase. Ein Projekt, das die Lebensqualität in der Stadt nachhaltig verbessern wird", heißt es in einer Pressemitteilung aus dem Rathaus. Dieser umfangreiche Eingriff in das Herzstück der Stadt ziele darauf ab, den Park zu einem lebendigen und attraktiven Ort für die Bürger und Besucher zu machen.

Im Zuge der städtebaulichen Weiterentwicklung des Bereichs zwischen der historischen Rentkammer und dem nördlichen Teil des ehemaligen Brauereigeländes gibt der Magistrat der Stadt Wächtersbach Einblicke in den Vorentwurf zur Freiflächenplanung, die auf einem Prüfauftrag der Stadtverordnetenversammlung zur Realisierung eines Parkhauses fußt. Entscheidender Faktor für die Neubewertung ist auch die Tatsache, dass das Gesundheitsunternehmen IWG das große Ärztehaus mit hohem Parkplatzbedarf nicht baut.

Die Fläche der ehemaligen Wächtersbacher Brauerei liegt seit einigen Jahren brach. Foto: Freie Wächter

Seit dem Kauf des ehemaligen Brauereiareals im Jahr 2016 durch die Stadt Wächtersbach ist auf dem Gelände, abgesehen vom Abriss sämtlicher Brauereibauten, aus Sicht der Wählergemeinschaft "Freie Wächter" keine städtebauliche Entwicklung erfolgt.

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