Abschlussfeier zur Dorferneuerung Hesseldorf/Weilers/Neudorf

Wächtersbach
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Die Dorferneuerung Hesseldorf, Weilers und Neudorf wurde am Samstag mit einer Feierlichkeit abgeschlossen.

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Hierzu fanden sich zahlreiche Bürgerinnen und Bürger aus Wächtersbach, insbesondere aus den betroffenen Stadtteilen, ein. Bürgermeister Andreas Weiher begrüßte die Anwesenden und stellte einzelne Maßnahmen aus dem Förderprojekt, welches insgesamt neun Jahre dauerte, vor. In Weilers wurde die Rad- und Raststation erbaut und eine Allee zwischen Weilers und Hesseldorf angepflanzt. In Hesseldorf ist das Backhaus saniert worden, die Friedhofsmauer ertüchtigt und ein behindertengerechter Zugang zum Dorfgemeinschaftshaus geschaffen worden. In Neudorf wurde der Dorfplatz gegenüber dem Dorfgemeinschaftshaus ausgebaut, ein behindertengerechter Zugang zur Kirche erbaut, der Dalles neu gestaltet und das alte Rathaus renoviert.

Insgesamt sind hierzu rund 1,22 Millionen Euro verausgabt und eine ganze Reihe von Ideen und Wünsche der Bürger erfolgreich realisiert worden, stellte Bürgermeister Andreas Weiher fest. Besonders hervor hob Bürgermeister Andreas Weiher die ehrenamtlich Tätigen, die planerisch und handwerklich mit ihren Ideen das Dorf nachhaltig gefördert haben. Speziell ging er hierzu auf Wilhelm Werth ein, der mit jahrzehntelanger Vorarbeit zum erfolgreichen Ergebnis der Dorferneuerung beitrug und diese nun von seinem Sohn, Jürgen Werth, fortgesetzt wird. Ein weiterer Dank gilt dem Amt für den ländlichen Raum Herrn Geis und den inzwischen verstorbenen Herrn Weisbecker, die beauftragten Planungsbüros, den Mitarbeitern im Rathaus, insbesondere Hauptamtsleiter Herrn Uwe Paul sowie den Freiwilligen Feuerwehren Hesseldorf Weilers und Neudorf, die zusammen mit Hauptamtsmitarbeiter Nico Agostini dafür gesorgt hatten, dass eine würdige Abschlussfeier stattfinden konnte. Ein letzter Dank sprach Bürgermeister Andreas Weiher für die Veranstalter vom „Knobifest“ aus, die insgesamt 500,00 Euro für das Alte Rathaus Neudorf spendeten.

Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler betonte, dass neben dem Staat auch weiterhin die Bürger aktiv gefordert sind, wenn es darum geht, lebenswertes Miteinander, Mobilität und Versorgung in den Ortsteilen sicherzustellen. Pfarrer Mahn sprach stellvertretend für die Kirchengemeinden und bestätigte, dass die Dorferneuerung ein gelungenes Projekt ist und das neue Zuhause für die Bürgerinnen und Bürger aus Hesseldorf, Weilers und Neudorf bestmöglich gestaltet wurde.

Der Ortsvorsteher aus Hesseldorf, Otmar Müller, erinnerte im Namen seiner beiden Kollegen Glenn Lawrence und André Ritzel an die vielen Stunden, in denen Mitglieder der Arbeitskreise bei jedem Wetter unterwegs waren und sich stets engagiert für das Wohle des Dreidörferecks eingesetzt haben. Der frühere Ortsvorsteher von Neudorf, Frank Schneider, betonte abschließend, dass man sich getreu dem Wahlspruch des Dorferneuerungsprojekts „Miteinander-Füreinander“ in den Arbeitskreisen persönlich näher gekommen ist. Nicht alle Ideen konnten im Rahmen des Dorferneuerungsprojekts umgesetzt werden, sodass auch künftig weitere Projekte für die Dorferneuerung umsetzbar sind.

Nach der Besichtigung des Alten Rathauses konnten sich die Gäste auf dem neu gestalteten „Dalles“ während einer musikalischen Unterhaltung der Band „Ton in Ton“ mit Evergreens sich durch die Freiwilligen Feuerwehren bewirten lassen und etwas für ihr leibliches Wohl tun.


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