Freunde zu Besuch bei Freunden

Wächtersbach
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Mitglieder des Partnerschaftsvereines haben in der Zeit vom 29. August bis 7. September 2018 die Partnerstadt Troitzk (Stadtteil von Moskau) besucht.

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Am Flughafen wurde die kleine Gruppe durch Frau Avdeeva empfangen und im Hause der Wissenschaft gab es einen kleinen Imbiss. Hier waren nicht nur alle Gastgeber, sondern auch alle, welche jemals Wächtersbach besucht hatten, anwesend. Es war großes Hallo und viel Wiedersehensfreude da so die vereinsvorsitzenden Herr Karl-Hermann und Yulia Diehl.

Schon am kommenden Tag begann das Programm mit einer Stadtbesichtigung in Borovsk, wichtig für Tataren, Napoleon, Zaren und während des 2. Weltkrieges. Im „Ethno-Mir“-Park, einem Freilichtmuseum, konnten die Wohn- und Lebensweisen der russischen, aber auch der Völker der Welt bewundert werden. Moskau und der Rote Platz dürfen auf keiner Reise fehlen. Dort ist in Richtung Moskwa der Zaryade-Park entstanden, welcher die Landschaftszonen Russlands im Kleinen darstellt. Die besondere Attraktion, so Herr Diehl, ist die Brücke, welchen beide Enden auf der gleichen Seite der Moskwa hat!

Freiwilliges und ehrenamtliches Engagement wird in Russland großgeschrieben. Die Förderung der Kinder besonders im Bereich der neuen Technologien wird hier ernst genommen. Software, Hardware, Robotik, 3D-Druck und Scan, alles wird geboten! Ein ähnliches Zentrum sucht man wohl in Deutschland vergeblich! Hier sind einige der Ferienkinder in Ausbildung oder bereits auch als Ausbilder tätig. Kern des Besuchsprogramms, so Frau Diehl, waren die Feierlichkeiten anlässlich des Beginns des neuen Schuljahres. Hier konnte Herr Nikolai Kailing die Grüße des Wächtersbacher Bürgermeister Andreas Weiher überbringen und anschließend hierzu für das Lokal-TV noch ein kurzes Interview geben.

Bei Rundgang wurden von Herr und Frau Diehl, welche bereits öfters Troitzk besuchten, viele positive Veränderungen und Erneuerungen festgestellt. Auch für die technisch interessierten Delegationsmitglieder wurde was geboten: Die deutschen Funkamateure Gunnar Kuhnert und Karl-Hermann Diehl trafen vier russische Funkamateure, welche zu einem Besuch eingeladen wurden! Bei Treffen mit dem Troitzker Bürgermeister Vladimir Dudochkin wurde über die Planungen für die nahe und ferne Zukunft berichtet: Troitzk wird hoffentlich bis 2025 an die Metro angeschlossen. Abschluss des Kulturprogramms war der Besuch des Klosters „Neu-Jerusalem“ mit seinem Museum. Alles wurde nach dem 2. Weltkrieg und seinen Zerstörungen wiederaufgebaut.

Am letzten Tag gab es noch einen Besuch in der russischen Duma mit Besichtigungen und einem Mittagessen. Den Abschluss bildete noch eine kleine Flusskreuzfahrt auf der Moskwa in den Sonnenuntergang. Noch einmal trafen sich alle im Haus der Wissenschaften zum Verabschieden. Bürgermeister Dudochkin nebst Gattin waren auch gekommen um uns das Versprechen abzunehmen möglichst bald, vielleicht schon 2018, wiederzukommen so Herr Diehl.

Foto (von links): Die Delegation Gunnar Kuhnert, Nikolai Kailing, Yulia Diehl und Ludmila Avdeeva.
Foto: Die Zaren-Glocke.
Foto: Die Delegation mit Begleitung vor der Kirche in Dubroizy.
Foto: Feier zum Schulanfang mit Frau Diehl und Herrn Kailing.
Foto: Kloater „Neu-Jerusalem“ in Istra als Model im Museum.
Foto: Moskau im Sonnenuntergang.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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