500 Gäste beim Rohbaufest auf Schloss Wächtersbach

Wächtersbach
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Über 500 Bürgerinnen und Bürger waren auf Einladung des Bürgermeisters Andreas Weiher (SPD) über den Tag verteilt zum Rohbaufest ins Schloss Wächtersbach gekommen, um einen Eindruck von dem aktuellen Stand der Sanierungsarbeiten zu gewinnen.

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Bereits zu Beginn der Begrüßungsrede durch den Bürgermeister waren die Festzeltbänke im späteren Veranstaltungssaal bis auf den letzten Platz besetzt. Weiher leitete seine Begrüßung mit den historischen Entwicklungen von Schloss Wächtersbach ein und erwähnte wichtige Stationen, wie zum Beispiel die Nutzung als Jagdkastell oder als Ausbildungszentrum des Deutschen Entwicklungsdienstes.

„Mit den Baumaßnahmen sind wir sehr zufrieden und wenn alles so bleibt wie bisher, gehe ich davon aus, dass die Stadtverwaltung bereits Anfang 2020 ins Schloss umziehen kann.“, berichtete er zum aktuellen Stand der Sanierungsarbeiten. Zu verdanken sei das im Wesentlichen dem guten Planungsteam um die Architekten Pankratz und von Soden, den vielen Handwerksfirmen und den Mitarbeitern im Rathaus und Bauhof, die eine hervorragende Arbeit leisten.Einen besonderen Dank richtete Weiher an die Anwohner in unmittelbarer Nähe zum Schloss, die während der bisherigen und noch zu erwartenden Baumaßnahmen regelmäßigem Lärm ausgesetzt seien und überreichte diesen ein kleines Präsent als Dankeschön.

Zu den Kosten wurde mitgeteilt, dass es aufgrund von Maßnahmen, deren Notwendigkeit erst während der Sanierungsarbeiten festgestellt wurden, zu höheren Ausgaben komme, als ursprünglich geplant; die würden aber von höheren Fördereinnahmen gedeckt. Während der Schlossführung, die der Rathauschef persönlich vornahm, hob er besonders die historische Schlosstreppe hervor, die aus Wächterbacher Eiche gefertigt wurde und im Schloss Wächtersbach verbleiben könne. Die Treppe müsse aus Sicherheitsgründen lediglich etwas angehoben werden, sei aber ansonsten noch in einem einwandfreien Zustand.

Weiher bedanke sich darüber hinaus auch bei zahlreichen Sponsoren, die bereits einen großen oder kleinen Obolus an den Förderverein Schloss+Park gespendet hätten. Er machte darauf aufmerksam, dass nach wie vor die Möglichkeit bestehe, entsprechenden Spenden zu tätigen; diese werden später zweckgebunden verwendet, um Verschönerungen an und um das Schloss Wächtersbach vorzunehmen, also den Bürgerinnen und Bürgern zugutekommen werden.

Foto: Stadt Wächtersbach


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