Verkehrsfreigabe für den „Kreisel“ in Wächtersbach

Wächtersbach
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Kurz vor dem vergangenen Wochenende konnte in Wächtersbach der Kreisverkehr im Bereich „Am Bahnhof“ Ecke „Brückenstraße“ eröffnet werden.

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Zur Verkehrsfreigabe hatte die Stadt Wächtersbach sowohl den Magistrat als auch die Stadtverordneten geladen, die zahlreich der Einladung folgten.

„Mit der Errichtung des Kreisverkehrs konnte nun eine schwierige Verkehrssituation vor allem im Sinne der 4.300 Pendler, die täglich vom Wächtersbacher Bahnhof abfahren, gelöst worden“, erkläre Bürgermeister Andreas Weiher. Auch Anwohner, Berufsfahrer und Fußgänger, würden von der erhöhten Verkehrssicherheit profitieren, die ein Kreisverkehr mit sich bringe. Zudem entlaste der „Kreisel“ auch erheblich das gewachsene Baugebiet „Wächtersbach-Ost“ und das große Unternehmen „SFM - Medical Devices“, die überwiegend über die Brückenstraße erschlossen ist. Die Verkehrseinrichtung ermögliche es auch, das Areal neben dem Güterbahnhof, auf dem später die Akademie für Gesundheit und Pflege des Main-Kinzig-Kreises errichtet werden soll, verkehrsgerecht zu erschließen. Die Abbiegesituation von der Rampe nach links auf den Parkplatz am Güterbahnhof wird zudem stark erleichtert. Das ganze Areal gewinne deutlich an Attraktivität. Schließlich ersetze ein Kreisverkehr auch technischen Aufwand einer Ampelanlage, die erfahrungsgemäß viele Wartungskosten nach sich ziehen würde.

In den kommenden Wochen sei nun die komplette Fertigstellung vorgesehen. Hierbei wird ein Teil des Brunnens, der bisher auf dem Rathausvorplatz gestand hatte, am Kreisverkehr seine Wiedergeburt erleben. Die Säulen, die symbolisch für Wächtersbach und seine Ortsteile stehen, sind bereits installiert. Außerdem wird künftig der „Wächter am Bach“ die Einfahrenden nach Wächtersbach begrüßen. „Wenn alles fertig ist, wird der Kreisverkehr noch einmal in feierlicher Atmosphäre eingeweiht“, versprach der Bürgermeister.

Abschließend wünschte er allen Verkehrsteilnehmern "allzeit, gute Fahrt“ und bedankte sich schließlich auch bei den Anwohnern für die große Geduld und das gezeigte Verständnis während der Baumaßnahmen. Dies ließe sich letztlich auch daran messen, dass keine einzige Beschwerde von direkt betroffenen Anliegern bei der Stadt eingegangen sei, stellten Ordnungsamtsleiter Reinhold Beringer und der Bürgermeister erfreut fest.

Anschließend wurde symbolisch das Absperrband von den Anwesenden zerschnitten und damit der „Kreisel“ für den Verkehr freigegeben.


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