Altes Amtsgericht ist ein wichtiges Projekt

Wächtersbach
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Die Sanierung des Alten Amtsgerichts ist nach Ansicht der Wächtersbacher Christdemokraten eines der wichtigen Projekte der Messestadt in der näheren Zukunft.

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Unterlegt mit einem tragfähigen Nutzungskonzept kann das Gebäude und das Gelände zu einem zentralen Ort, etwa in den Bereichen der Kultur, der Gesundheitsversorgung oder auch des sozialen Miteinanders werden. Durch eine optimale Nutzung würde das Alte Amtsgericht zu einer wesentlichen Belebung der Wächtersbacher Innenstadt beitragen.

In diesem Zusammenhang freuen sich die Wächtersbacher Christdemokraten über eine weitere Zuwendung der Hessischen Landesregierung für die Sanierung in Höhe von über 235.000 Euro. Wie die CDU-Fraktionsvorsitzende Carola Gärtner mitteilt, sollen mit diesen Mitteln unter anderem notwendige Sanierungsarbeiten an den Elektroanlagen, im Sanitärbereich sowie an den Bodenbelägen und an den Innentüren finanziert werden. Zudem soll eine Aufzugsanlage eingebaut werden, die die Nutzungsmöglichkeiten erheblich ausweitet.

„Wir freuen uns, dass die Sanierung des für Wächtersbach so wichtigen Gebäudes auch mit der Unterstützung des Landes möglich wird und dass sich unsere Stadtverwaltung dem Projekt annimmt. Als zweiten Schritt fordern wir jetzt eine öffentliche Diskussion über die spätere Nutzung. Alle Bürgerinnen und Bürger müssen die Chance bekommen, daran Teil zu haben und Vorschläge zu machen. Der von der SPD eingeschlagene Weg, die SPD reicht geheime Umsetzungspapiere an den Bürgermeister weiter, der die sozialdemokratischen Vorschläge ohne öffentliche Beteiligung umsetzt, ist der falsche Weg und wenig transparent. Weder das Amtsgericht noch die Stadt Wächtersbach sind das Eigentum einer Partei“, so Carola Gärtner.

Insofern fordert die CDU-Fraktion Wächtersbach eine offene und lebendige Diskussion über die Zukunft des Alten Amtsgerichts und mahnt in diesem Zusammenhang erneut die Beteiligung der Wächtersbacher Bevölkerung an.


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