„Angesichts aktueller Diskussionen und Vorwürfen in Presse, Facebook und Co., zur Standortfrage der Gesundheitsakademie des Kreises, fordere ich alle Wächtersbacher Parteien auf, sich klar und eindeutig zum Standort Wächtersbach zu bekennen“, so Bürgermeister Andreas Weiher (SPD).
„Diese Diskussionen gefährden eine erfolgreiche Beschlussfassung des Kreistages.“ In der Sache selbst ist weder der Kreisspitze, noch dem Kreisausschuss sowie mir als Bürgermeister ein Vorwurf zu machen“, so der Bürgermeister weiter.
„Die Bürgerinnen und Bürger von Wächtersbach haben mich gewählt, damit ich mich für die Interessen der gesamten Stadt einsetze. Nicht mehr und nicht weniger habe ich getan. Wenn externe Fachplaner in ihrer Vorbereitung feststellen, dass Wächtersbach der geeignetste Standort ist, die Verantwortungsträger der Pflegeeinrichtungen dies ebenso bewerten und der Kreisausschuss in einer umfassenden Begründung dies dem Kreistag empfiehlt, dann ist es auch ein Gebot der allseits geforderten Transparenz, nach dem Beschluss des Kreisausschusses vor Ort über diese Planungen zu informieren. Dass diese Transparenz nun zu diesem für Wächtersbach kritischen Zwischenergebnis führt, spricht für unsere basisdemokratischen Entscheidungswege, lässt mich aber an der Standortqualität für das Projekt nicht zweifeln. Ich erwarte daher von allen Parteien in Wächtersbach, dass sie die Standort-Entscheidung für Wächtersbach mit Kräften unterstützen und nicht in Frage stellen. Ich hoffe sehr, dass letztlich ein parteiübergreifender positiver Beschluss durch die Stadtverordnetenversammlung zu diesem wegweisenden Projekt für den Main-Kinzig-Kreis am Standort Wächtersbach getroffen werden kann“, so Bürgermeister Andreas Weiher mit Blick auf die anstehende Stadtverordnetenversammlung am 22. November.
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