SPD-Fraktion zieht Bilanz zum Haushalt 2019

Wächtersbach
Typographie
  • Smaller Small Medium Big Bigger
  • Default Helvetica Segoe Georgia Times

In einer ihrer ersten Fraktionssitzungen in 2019 haben die Mandatsträger der SPD-Fraktion eine durchweg positive Bilanz zur Haushaltspolitik 2019 gezogen.

Anzeige


Die positive Entwicklung der Jahresergebnisse setzt sich seit 2016 weiter fort und ermöglicht der Stadt Wächtersbach erstmals seit Einführung der Doppik im Jahr 2009 die Bildung von Rücklagen in Höhe von ca. 2,5 Millionen Euro. Auch die weitere Finanzplanung sieht vor, dass die künftigen Haushalte ausgeglichen sein werden und der Jahresabschluss jeweils mit einem Überschuss erfolgt.

Bemerkenswert ist dies auch deshalb, weil für das Jahr 2019 ein Investitionsvolumen von fast 16 Millionen Euro vorgesehen ist. Die größten Einzelsummen sind die Finanzierung der Arbeiten am Schloss und dessen Umfeld mit einem Volumen von ca. 4,1 Millionen Euro. Etwas höher ist die Investition in die Stadtentwicklung – mit einer Summe von 4,35 Millionen Euro. Zufrieden sind die Mandatsträger (m/w) auch darüber, dass bei all diesen Projekten statt der Sanierung des alten und zu klein gewordenen Kindergartens in Wittgenborn, ein Neubau möglich gemacht werden kann.

„Diese Entwicklung der Stadt Wächtersbach ist unter der Führung von Bürgermeister Andreas Weiher einzig artig und positiv“ sind sich die Mandatsträger einig. Sie sind auch stolz darauf, den Kurs des Bürgermeisters mit ihren Stimmen in der Stadtverordnetenversammlung zu ermöglichen. Über viele Jahrzehnte haben SPD-Bürgermeister die Geschicke der Stadt bestimmt und Wächtersbach zu dem gemacht, was es heute ist: ein gut entwickeltes Mittelzentrum mit acht Stadtteilen. Alle Stadtteile wurden bisher durch das Dorferneuerungsprogramm berücksichtigt, alle Stadtteile haben entgegen dem landesweiten Trend, ihre Dorfgemeinschaftshäuser behalten, fast jeder Stadtteil hat trotz der finanziellen Lasten seinen Kindergarten. 50 Schwimmbäder wurden in den letzten Jahren alleine in Hessen geschlossen, in Wächtersbach wurde es schön und zukunftssicher saniert.

Mit der zielgerichteten Politik Heinrich Heldmanns hat die Entwicklung begonnen, wurde von Rainer Krätschmer mit den gleichen Schwerpunkten fortgesetzt und wird jetzt von Andreas Weiher mit dem gleichen Ziel, Wächtersbach zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürger weiterzuentwickeln, fortgeführt. Angefangen hat es mit dem Kauf des fast verfallenen Schlosses. Mit viel Verhand-lungsgeschick konnte Bürgermeister Andreas Weiher auch die Weichen für den Kauf des brachliegenden Brauereigeländes stellen. Damit wurde die Grundlage für eine umfangreiche Stadtentwicklung gelegt. Viele andere Entscheidungen – die Erweiterungen der Baugebiete, der Kauf des alten Amtsgerichts und der Erwerb der Flächen am Güterbahnhof und eines Gebäudes direkt am Bahnhof – machen deutlich, dass Andreas Weiher zielgerichtet die Entwicklung Wächtersbachs vorantreibt. Dabei wird die Infrastruktur im Auge behalten, ebenso wie die Sicherung der ärztlichen Versorgung und der Bedarf für Familien und Senioren. Der Ausbau der Kinderbetreuung U3 gehört ebenso dazu wie der Neubau des Kindergartens in Wittgenborn. Auch die Seniorendependence des Main-Kinzig-Kreises in Waldensberg ist nicht vom Himmel gefallen, sondern das Ergebnis zielgerichteter Gespräche von Bürgermeister Andreas Weiher mit den verantwortlichen Entscheidungsträgern. Wächtersbach ist Klimakommune, deshalb ist es auch hier ein Anliegen unseres Bürgermeisters, dass das ansässige Unternehmen „Bioenergie“ sich unter günstigen Randbedingungen weiterentwickeln kann.

Trotz dieser ambitionierten Projekte konnten die Schulden, die aus der Finanzkrise und der kommunalfeindlichen Finanzpolitik des schwarz-gelb und schwarz-grün geführten Landes entstanden waren, zurückgezahlt werden. Die Mandatsträger (m/w) der SPD-Fraktion legen Wert auf die Feststellung, dass diese Entwicklung des Haushalts 2019 zum zweiten Mal ohne Erhöhung der Grundsteuern oder Gewerbesteuern erfolgt ist und wird diesen erfolgreichen Kurs von Bürgermeister Andreas Weiher auch weiterhin tatkräftig unterstützen.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de