Kinderbetreuung und Senioren sollen in altes Amtsgericht ziehen

Wächtersbach
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Das ehemalige Amtsgericht in der Wächtersbacher Altstadt wird neue Mieter bekommen.

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Nach einer entsprechenden Um- und Ausbauphase wird das Gebäude für die Kinderbetreuung und eine Senioren-Tagespflege genutzt werden. Das Erdgeschoss ist für eine U3 Betreuung vorgesehen und in den oberen Etagen sollen Tagespflegeplätze entstehen.

Damit werde man auf die demografische Entwicklung in Wächtersbach reagieren – so Bürgermeister Andreas Weiher (SPD): „Wächtersbach ist als Wohn- und Familienstadt sehr beliebt – viele junge Familien sind in den letzten Jahren nach Wächtersbach gezogen. Entsprechend steigt der Bedarf an Kinderbetreuungsplätzen – diesen werden wir mit der Einrichtung von U3-Kinderbetreuungsplätzen unter der Trägerschaft der Stadt Wächtersbach decken können.“

Dass auch Senioren-Tagespflegeplätze fehlen, ist bekannt. Gerade Senioren, die zuhause in ihren Familien betreut werden, jedoch tagsüber durch die Berufstätigkeit der Verwandten allein sein müssen, benötigen eine fachgerechte Tagespflege. Dies schafft Sicherheit für die betreuenden Familienangehörigen und die Senioren sind in fachlicher Obhut bis zur Rückkehr nach Hause. „Damit können wir einen sehr wichtigen Baustein, der uns in unserer Pflegelandschaft Wächtersbach noch fehlte und für den steigender Bedarf besteht, schließen“, ist sich Bürgermeister Weiher sicher. Die Stadt werde die Voraussetzungen mit dem Umbau schaffen und die Räumlichkeiten dann an einen fachlich versierten Träger zur Nutzung überlassen.

„Ich bin sehr froh, dass das Stadtparlament – und zuvor die Fachausschüsse – diese Idee unterstützt haben und mit ihrer Zustimmung in der letzten Stadtverordnetenversammlung das Projekt auf den Weg gebracht haben. Ich bin davon überzeugt, das gemeinsame Wohnen der beiden Gruppen im ehemaligen Amtsgericht bringt für beide Seiten schöne Erfahrungen. Auch die großzügigen Grünflächen rund um das Gebäude sind für die zukünftigen Bewohner ein großer Gewinn. Jung und Alt unter einem Dach – was könnten wir als Stadt mehr tun – wir schaffen damit ein generationenübergreifendes Angebot“ freut sich Bürgermeister Weiher über die positive Entscheidung aller politischen Gremien.


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