Wächtersbach wächst überdurchschnittlich

Wächtersbach
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Grundsätzlich ist für Wächtersbach ein positives Ergebnis in der Bevölkerungsentwicklung zu verzeichnen.

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Die vom Main-Kinzig-Kreis vor wenigen Tagen herausgegebene Statistik weist zum 31. Dezember 2018 gegenüber dem Vorjahr einen Einwohnerzuwachs von 41 Personen auf (Der Kreisdurchschnitt liegt bei 0,18%, Wächtersbach jedoch bei 0,32% bezogen auf die Einwohnerzahl) „Im Vergleich zu den umliegenden Kommunen wächst Wächtersbach überdurchschnittlich“, stellt Bürgermeister Andreas Weiher zufrieden fest.

Dies sei selbstverständlich auf die gute Infrastruktur Wächtersbachs zurück zu führen. Wächtersbach legt großen Wert auf eine gute Kinderbetreuung – so wurde bereits an verschiedenen Standorten erweitert, wie in der ECT (Elisabeth-Curdts-Tagesstätte), Neubaumaßnahmen wurden geplant, wie der Kita-Neubau in Wittgenborn oder die U3-Planung im alten Amtsgericht der Innentadt. Vorhandene Einrichtungen wurden gestärkt, wie die Zwergenstube Aufenau, die durch einen Elternverein geführt wird. Mit der Friedrich-August-Genth-Schule als weiterführende Schule und den beiden Grundschulen in Aufenau und der Innenstadt wird den Kindern ein wohnortnaher Bildungsweg ermöglicht. Wächtersbach ist dank seiner guten Kinderbetreuung als Wohnstadt sehr beliebt. Familien suchen gezielt Wächtersbach als ihren Lebensmittelpunkt aus – das zeigen die vielen Anfragen in der Stadtverwaltung nach Mietwohnungen und freien Baulandflächen zur Wohnbebauung. Hinzu kommt der soziale Wohnungsbau der Genossenschaft in Wächtersbach.

Wächtersbach ist auch eine „Arbeits- und Handelsstadt“ – traditionelle Unternehmen sind wertvolle Arbeitgeber vor Ort. Hier verdienen die Menschen wohnortnah ihr Einkommen und junge Leute finden ihren Ausbildungsplatz – sowohl im Handwerk als auch im Handel und in der Technologie. Bürgermeister Andreas Weiher sieht diese erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung in der positiven Begleitung der Politik, in der Ansiedlung und den Expansionswünschen der Firmen, aber auch in der vorhandenen Infrastruktur, wie Breitband, schnelles Internet, in einem hochleistungsfähigen Glasfasernetz sowie in kurzen Andienungswegen einer guten Verkehrsinfrastruktur.

Gute Einkaufsmöglichkeiten tun das Ihrige. Ein breit aufgestelltes Handelsnetz ist nicht nur für die Wächtersbacher Bevölkerung von großer Bedeutung, sondern für viele Menschen aus der gesamten Region. Hiervon profitieren nicht nur die großen Lebensmittelgeschäfte, sondern auch die vielen Einzelhandelsgeschäfte, von Kosmetik und Friseur, über Bekleidung, Geschenkartikel und Einrichtungsgegenstände bis hin zu Gastronomie, Apotheken und medizinischen sowie Fitnessangeboten. Mit zahlreichen Förderprogrammen, wie Stadtumbau, Schlossgartengestaltung sowie der Schlosssanierung und dem in Kürze stattfindenden Umzug der Stadtverwaltung in das Schloss werden die politischen Gremien einen weiteren Baustein setzen, die historische Altstadt, insbesondere als aktives Erlebnis- und attraktives Aufenthaltsgebiet zu erhalten.

Gleiches gilt für den Freizeit- und Kulturbereich. „Hier sind unsere Sport- und kulturtreibenden Vereine zu nennen. Die Angebote sind groß und in allen unseren Stadtteilen vorhanden. In den Vereinen wird Freundschaft und Gemeinschaft gelebt und es gibt für jedes Alter und für jedes Interesse Vereine und Verbände. Ich kann nur unsere Wächtersbacher dazu ermutigen, in die Vereine zu gehen, für sich selbst und für die Vereine etwas Gutes zu tun“, wirbt Bürgermeister Andreas Weiher für den Fortbestand des breiten Angebots vor Ort. Ein wichtiger Parameter, Wächtersbach als „Heimat“ zu wählen, ist selbstverständlich auch die gute Verkehrsinfrastruktur. Mit dem Autobahnanschluss A66, mit dem barrierefrei ausgebauten Bahnhof, mit Busbahnhof und großzügig bemessenen Parkflächen sowie den eng getakteten Bahnverbindungen in die Rhein-Main-Region sind die Pendler in angemessenen Fahrzeiten an ihren Arbeitsplätzen in Hanau, Frankfurt, Offenbach oder beispielsweise am Flughafen.

„Es spricht Vieles dafür, sich für Wächtersbach zu entscheiden“, ist Bürgermeister Weiher überzeugt, wenn auch bedauerlicherweise die Wachstumsmöglichkeiten in Bezug auf die Ausweisung weiterer Wohnbaugebiete oder für Gewerbe- und Industrieansiedlung in der Stadt begrenzt sind. „Alle Baugebiete sind nahezu ausverkauft, wir sehen aber durchaus noch Möglichkeiten der Innenentwicklung, sprich: Interessierten unbebaute Plätze anzubieten. Ich sehe auch die Chance für unsere Stadtteile. Aufenau ist hier zu nennen. Beispielsweise sind in Leisenwald und in Wittgenborn Bauplätze geplant. Junge Familien und Kinder sind ein Gewinn für unsere Stadtteile und bedeuten Zukunft“, wirbt Bürgermeister Weiher. Er appelliert auch an die Grundstücksbesitzer und Erben, die baureifen Flächen in den Stadtteilen an interessierte Bauherren zu veräußern und so neue Chancen zu eröffnen: „Nur gesunde Bevölkerungspolitik hält Städte jung“.

Foto: Stadt Wächtersbach


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