Bürgermeisterkandidat Fiedler: Vereine stärken das „Wir-Gefühl“

Wächtersbach
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„Das Wir-Gefühl, das ich im Wahlkampf vermitteln und später in unserer Stadt erlebt wissen will, ist ohne die zahlreichen großen und kleinen Vereine in unserer Stadt und vor allem auch in den Ortsteilen nicht erreichbar“, sagt Bürgermeisterkandidat Alexander Fiedler (Parteilos).

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Er nennt als Hauptgrund für die Kandidatur die Liebe zu seiner Heimatstadt und zu den Menschen, die hier leben. Unter dem Motto „Wir für Wächtersbach“ führt er deshalb seinen Wahlkampf. Ihm ist es eine Herzensangelegenheit, die Arbeit der Vereinsmitglieder besonders zu wertschätzen.

In den Gesprächen, die der parteilose Kandidat aktuell führt, werden auch bestehende Probleme an ihn heran getragen. Wie fast überall plagen die Vereine Nachwuchssorgen, bürokratische Hürden müssen gemeistert, Aufgaben gestemmt werden. Alleine die neue Datenschutzgrundverordnung sorgte für manche grauen Haare. Im Gespräch mit Mitgliedern verschiedener Vereine wurde aber auch deutlich, dass es für manche Probleme ganz einfache Lösungen geben kann.

„Wenn wir miteinander überlegen, kommen oft die besten Ideen“, freut sich Fiedler auf eine intensive Zusammenarbeit mit großen wie kleinen Vereinen. Sein Gedanke ist es, mindestens einmal im Jahr die Vertreter der Vereine, Feuerwehren und Kirchenvertreter an einen Tisch einzuladen. Gemeinsam können dann beispielsweise Termine abgestimmt werden – dann machen sich die Vereine auch keine gegenseitige Konkurrenz, wie jüngst, als an einem Sonntag vier oder fünf großartige Veranstaltungen gleichzeitig stattfanden. „ Wenn mehrere große Veranstaltungen an einem Tag stattfinden, kommen weniger Besucherinnen und Besucher zu der einzelnen Veranstaltung, und die Helferinnen und Helfer, die ja oft mehrfach engagiert sind, sind unnötig belastet. Das wurde zum Beispiel deutlich, als die Aufenauer Kerb und das Schwimmbadfest vor zwei Jahren leider auf den gleichen Tag fielen. Das wäre vermeidbar gewesen“, so Alexander Fiedler. Und abschließend: „Der Bürgermeister einer Stadt sollte für die Belange der Vereine immer ein offenes Ohr haben und sie auch tatkräftig unterstützen. Dazu bin ich gerne bereit, und darauf freue ich mich. Ich danke allen ehrenamtlich Tätigen für ihr Engagement und die Zeit, die sie für das Gemeinwesen investieren.“


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