Fiedler rüstet sich für den Wahlkampfendspurt

Wächtersbach
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In knapp zwei Wochen ist es nun auch in Wächtersbach soweit: Am 3. November ist Bürgermeisterwahl.

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Doch im Gegensatz zu Kefenrod und Birstein, wird es hier zu keiner Stichwahl kommen da es nur zwei Kandidaten gibt. Gegen einen Gegner wie den SPD Bürgermeisterkandidaten in Wächtersbach anzutreten ist eine große Herausforderung, dennoch hat sich Alexander Fiedler dies zugetraut und ist angetreten. Fiedler erzählte, dass er natürlich auf der einen Seite belächelt wird da man ihm kaum eine Chance einräumt, auf der anderen Seite aber viele Bürger*innen aus Wächtersbach und der Umgebung positiv zugesprochen haben.

Fiedler erzählte weiter: „Ich führe ein Leben mit Familie, habe meine privaten Termine und mein Unternehmen. Dann kam der Wahlkampf hinzu und ich wurde einige Male gefragt wie es denn dann überhaupt zukünftig funktionieren soll? Darüber habe ich mir meine Gedanken gemacht und es würde funktionieren, hierfür wäre alles bedacht. Doch ich bitte zu beachten, dass mein Leben nur wegen einer Wahl die eventuell alles verändern könnte, nicht komplett anders laufen kann. Dies würde dann zum Tragen kommen, wenn die Wahl zu meinen Gunsten ausgehen würde.“

Fiedler tritt als parteiloser Kandidat zu dieser Wahl an und gab an, dass er alle Kosten für Plakate und Werbung etc. selbst trägt, dies natürlich im Gegensatz zur Werbung des Gegenkandidaten nicht ganz so offensichtlich wahrgenommen werde. Trotz allem habe er Ideen, die er mit in diesem Wahlkampf nehme. Diese würden in den nächsten Tagen in einem Flyer zu lesen sein, so wie alle aktuellen Dinge und Themen immer auf seiner Facebookseite. Außerdem steht Fiedler an folgenden Tagen zu Bürgergesprächen für alle interessierten zur Verfügung:

23.10. von 17.30-19 Uhr, Da Sandro in Wittgenborn

24.10. von 17.30-19 Uhr, August Gräfe Haus in Waldensberg (für Leisenwald und Waldensberg)

25.10. von 17.30-19 Uhr - Kikeriki in Wächtersbach

30.10. von 17.30-19 Uhr - Meridian in Neudorf (für Neudorf, Weilers und Hesseldorf) - derzeit leider noch nicht bestätigt!

Einen ersten Termin gab es bereits in Aufenau und Fiedler teilte mit, dass hier auch einige interessante Gespräche stattfanden, wie auch so oft, wenn er unterwegs ist und direkt angesprochen wird. Grade über solche spontanen Gesprächen freue er sich und nimmt sich dazu gerne Zeit. Fiedler ruft alle Wächtersbacher Wähler*innen dazu auf, am 3. November ihre Stimme abzugeben. Denn nur wer wähle, könne nachher sagen, er oder sie habe seine oder ihre  Meinung mit seinem Kreuzchen kund getan.

Jede Stimme zähle und zeige, was die Wächtersbacher Bürger*innen wirklich wollten. Abschließend sagte Fiedler: „Wächterbach ist eine Stadt mit Potential. Sie wird als Familienstadt beworben, doch viele Eltern sind oft eher in umliegenden Städten unterwegs und nutzen die dortigen Angebote. So habe ich es leider selbst als Vater wahrgenommen und wünsche mir, dass sich unter anderem in diesem Bereich Veränderungen ergeben.“


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