Neue Heimat für uralte Zeitzeugen

Wächtersbach
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Der Wächtersbach Steinegarten wurde vor über 10 Jahren vom damaligen 1. Vorsitzenden des Heimat- und Geschichtsverein Wächtersbach e.V. (HGV), Gerhard Jahn realisiert.

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Er befand sich seitdem auf einer Wiese vor dem „alten“ Rathaus. Seit langem war klar, dass auch die frei zugängliche geologische Ausstellung einen neuen Ehrenplatz in Wächtersbach erhalten muss, sobald das alte Rathaus seine Tore geschlossen hat. Thomas Janik und Otto Fiegler, ebenfalls vom HGV, fanden schließlich gegenüber des Wächtersbacher Bahnhofs einen geeigneten Platz. Und so zogen die insgesamt 27, teils tonnenschweren, geologischen Zeitzeugen schon im Februar in ihre neue Heimat um. Leider hatte sich pandemiebedingt die Installation der Beschilderung verzögert, sodass diese nun erst im Sommer wieder angebracht werden konnte. Aber jetzt ist alles fertiggestellt.

Neu dabei ist auch eine Info-Tafel mit QR-Code der „Digitalen Stadtführung“, durch den man über das Smartphone weitere Informationen, insbesondere Audio-Informationen, zum Wächtersbacher Steinegarten erhält. „Der neue Ort wurde sehr gut gewählt,“ erklärt Bürgermeister Andres Weiher (SPD). „Er ist nicht nur für Interessierte gut erreichbar, sondern gibt auch der großen Zahl an Laufkundschaft im Bahnhofsbereich die Möglichkeit, einen Blick auf die historische Geologie unserer Region zu werfen,“ so der Bürgermeister weiter und dankte den ehrenamtlichen Umzugshelfern des HGV für deren Engagement sowie dem Team des Bauhofs um den Bauhofleiter Rene Kersten.


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