Wächtersbach wächst „gesund“ weiter

Wächtersbach
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Nicht nur im Main-Kinzig-Kreis ist eine positive Bevölkerungsentwicklung zu verzeichnen, auch in der Stadt Wächtersbach.

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Wächtersbach ist und bleibt ein attraktiver Wohnstandort. Im ersten Halbjahr 2020 konnten in Wächtersbach 343 Neubürger begrüßt werden. Diesen stehen Fortzüge von 285 Personen gegenüber. Wächtersbach konnte damit per Saldo sowie unter Berücksichtigung der Geburten- und Sterbezahlen in den ersten sechs Monaten in diesem Jahr eine positive Bevölkerungsentwicklung von plus 41 verzeichnen. Damit liegt Wächtersbach im Vergleich zu den Kommunen im Altkreis Gelnhausen an der Spitze der Bevölkerungsentwicklungszahlen.

„Es ist wichtig, dass wir durch eine ausgewogene Bauleitplanung und Wohnungsbaupolitik dafür sorgen, dass Wächtersbach diese Attraktivität beibehält. Die hohe Zahl der Bewerbungen für alle in Rede stehenden Neubaugebiete, innerhalb und außerhalb der bestehenden Bebauung, ist hierfür ein gutes Zeichen“, kommentiert Bürgermeister Andreas Weiher (SPD) die vorliegenden Zahlen. „Es gilt die raumplanerischen Voraussetzungen zu schaffen und zu erhalten. Hierzu bedarf es enormer Anstrengungen, sowohl auf der Ebene der Landesplanung als auch der Regionalplanung, zu deren Unterstützung alle aufgerufen sind. Wächtersbach ist und muss Mittelzentrum bleiben. Mit Durchführung der Dorferneuerung in den Stadtteilen in den letzten Jahren und dem zurzeit in der Innenstadt laufenden Stadtumbau haben und werden wir die Grundlage für eine weitere Steigerung der Attraktivität schaffen“, appelliert Bürgermeister Weiher.

Nicht zuletzt durch die gute Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr, die sehr gute Infrastruktur in den Stadtteilen und der Innenstadt, die ärztliche Versorgung sowie durch die bestehenden Einkaufsmöglichkeiten liegt der Standort Wächtersbach ganz oben im Ranking der Standortauswahl. „Wir müssen und werden uns aber nicht auf dem Geschaffenen ausruhen, sondern weitere Entwicklungschancen nutzen. Wächtersbach, als Klimaschutzkommune ausgezeichnet, bringt hierfür die besten Voraussetzungen mit. Gerade vor dem Hintergrund der Ziele zum Klimawandel wird es in Zukunft gelten, sich neuen Herausforderungen nicht zu verschließen, sondern diese zu nutzen,“ so Bürgermeister Weiher vorausblickend. Als Beispiele benennt er an dieser Stelle den öffentlichen Personennahverkehr, also die künftige Mobilitätsentwicklung in all ihren Facetten, von der Einrichtung von E-Ladestationen bis zur Erweiterung des Radwegenetzes. So gilt es, z. B. das Schloss in das überörtliche Radwegenetz einzubinden. Hier müssen realisierbare Möglichkeiten gefunden werden, die reine Einzeichnung in graphische Visionen wird hier nicht ausreichend und zielführend sein. Ferner wird die Erweiterung der Versorgung mit Fernwärme auch in den Talgemeinden der Stadt Wächtersbach angestrebt.

„Wichtig für unsere Stadt ist die Sicherstellung des Schulstandortes Wächtersbach und die ausreichende Zurverfügungstellung von Kita-Plätzen. Leider wurde unser damaliger „Anlauf“ zur Schaffung der gymnasialen Oberstufe abgelehnt, aber das hält uns nicht davon ab, hier einen nochmaligen Versuch zu starten. Im Bereich der Kindertagesstätten sind wir hinsichtlich Neu- und Erweiterungsbauten auf gutem Wege. Stolz sind wir hierbei auf unser Vorzeigeobjekt „Alt trifft Jung“ im ehemaligen Amtsgericht, aber auch auf den Kita-Neubau im Stadtteil Wittgenborn. Dies sind wichtige finanzielle Anstrengungen für die Zukunft unserer Stadt, die sich zu Hundertprozent lohnen“, so Bürgermeister Andreas Weiher abschließend.


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