„Diese Gedanken hatte ich bereits 2013 mit einigen Fachleuten ausgetauscht, wie unter anderem im Gelnhäuser Tageblatt und der FAZ am 7. Februar 2013 zu lesen war. Eine solche Halle ist auch noch nicht vom Tisch, aber sie muss ganz besonders im Pandemie-Zeitalter gut überlegt, 'zukunftsfähig' sein und nicht zuletzt finanziert werden. Derzeit ist das kommunalpolitisches Harakiri. Mit den vielen Dorferneuerungsmaßnahmen in den Stadtteilen, dem Schloss, den Kita-Sanierungen und -Investitionen, dem Kauf des Brauereigeländes, der Sanierung des Alten Amtsgerichts, dem Bau des Verkehrskreisels am Stadteingang, zahlreichen Straßen-, Kanal- und Erschließungsarbeiten und vielen weiteren Maßnahmen haben wir, 'die Regierenden' (CDU-Worte), die richtigen Entscheidungen zur richtigen Zeit getroffen“, so der Bürgermeister selbstbewusst.
Weiher abschließend: „Mitten in der Pandemie-Krise, deren Folgen insbesondere für das Veranstaltungs- und Messewesen unübersehbar sind, eine solche Veranstaltungshalle zu fordern, zeugt geradezu von Verantwortungslosigkeit. Warum haben denn die Messe-Aufsichtsratsmitglieder der CDU diese Gedanken niemals eingebracht? Warum hat die CDU niemals diese Überlegungen in die Haushaltsplanung eingebracht? Warum kam von der CDU nicht der Vorschlag, eine solche Halle über die 'Hessenkasse' zu finanzieren? Warum hat denn die CDU nicht für den Kauf des Schlosses gestimmt, wenn sie es so gut mit der Stadt meint? Zu überschaubar bewerte ich diese CDU-Forderung als netten Versuch, in letzter Minute auf sich aufmerksam zu machen.“
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