SPD zufrieden mit der finanziellen Situation der Stadt

Wächtersbach
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Das Fazit, das die Wächtersbacher Sozialdemokraten hinsichtlich der finanziellen Situation der Stadt ziehen, fällt durchweg positiv aus.

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In weiten Teilen dieser und vorangegangener Wahlperioden hätten allein die SPD-Mandatsträger*innen den jeweiligen Haushalt mit ihren Stimmen verabschiedet. "Nur so konnten die zahlreichen Projekte in unserer Stadt finanziert und durchgeführt werden", erklärt die SPD in einer Pressemitteilung.

"Die Entwicklung der Wächtersbacher Finanzen kann sich sehen lassen. Trotz der Finanzkrise im Jahr 2008 und der andauernden Coronapandemie seit gut einem Jahr, sind mehrere Millionen Euro vorhandene Altschulden getilgt und gleichzeitig seit 2017 zunehmend Rücklagen aufgebaut worden, die heute fast die 10-Millionen-Grenze erreicht haben. Dieser Erfolg ist umso höher zu bewerten, da in die Phase der Schuldentilgung keine Abstriche am Investitionsprogramm vorgenommen wurden. Es fallen in diese Zeit sogar die Dorferneuerungsprogramme einiger Stadtteile und besonders die historische Schlosssanierung. Während oppositionelle Parteien hier einen rigorosen Sparkurs fahren wollten und in dem ambitionierten Schlossprojekt den finanziellen Untergang der Stadt sahen, haben allein die Stimmen der SPD in Wächtersbach dafür gesorgt, dass die Investitionsprogramme nicht dem Rotstift der Opposition zum Opfer gefallen sind", erklärt Fraktionsvorsitzender Harald Krügel.

Besonders stolz sind die Wächtersbacher Sozialdemokraten, dass trotz des eingeschlagenen und durchgehaltenen sozialen Kurses hinsichtlich der Finanzen, auch zu jeder Zeit die Betreuung in den Kindertagesstätten für jedes Kind in Wächtersbach möglich gewesen war und immer noch sei. Das eine ausreichende Anzahl von Betreuungsplätzen zur Verfügung stehe, ist, wie ein Blick auf andere Kommunen zeige, keine Selbstverständlichkeit. Kluge, vorausschauende Planung, aber auch die finanziellen Möglichkeiten zur Errichtung von Kindertagesstätten, wie jetzt in Wittgenborn oder im „Alten Amtsgericht“ in der Innenstadt, sei ein Ergebnis einer guten Arbeit der Verwaltung und der Rückhalt der SPD-Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung.

"Es wurden aufgrund der Finanzlage keine freiwilligen Leistungen zu Lasten der Vereine oder Feuerwehren eingeschränkt und es wurden keine Projekte im Blick auf die Betreuung von Kindern (Ferienspiele usw.) und Senioren zurückgestellt. Dies alles wurde erreicht, ohne an der Steuerschraube zu Lasten der Bürger*innen zu drehen. Der von Bürgermeister Andreas Weiher (SPD) eingebrachte Haushalt 2021 steht symbolisch für den soliden, sozialen und zukunftsorientierten Kurs der SPD Wächtersbach. Die Sozialdemokraten wollen auch in den kommenden Jahren dafür sorgen, dass dieser Weg fortgesetzt wird. Wächtersbach braucht eine vernünftige Finanzpolitik, die durch öffentliche Investitionen gerade jetzt die Wirtschaft ankurbelt und eine gesunde Infrastruktur schafft, ohne finanzielle Abenteuer einzugehen. Dabei gilt es gleichzeitig genug Spielräume zu schaffen, um weiterhin freiwillige und soziale Leistungen zu finanzieren, ohne die Bürger zu belasten. Die Wähler*innen in Wächtersbach können am 14.03. (oder per Briefwahl) dafür sorgen, dass dieser Kurs gehalten wird", so Krügel abschließend.


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