Altstadtbrunnen in Wächtersbach österlich geschmückt

Wächtersbach
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Der Brunnen in der Altstadt Wächtersbach lenkt die Blicke aller Altstadtbesucher auf sich.

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Jedes Jahr wird kurz vor den Osterfeiertagen der Altstadtbrunnen vor dem Heimatmuseum festlich herausgeputzt. Mit viel Fleiß und Liebe wurden zuvor von den Wächtersbacher Landfrauen die Eiergirlanden mit frischem Grün gebunden und mit Schleifen und Bändern geschmückt.

Das Brunnen-schmücken hat bereits lange Tradition – auch in Wächtersbach. Im Jahr 2005 startete der WSC (Wächtersbacher Senioren-Club) mit dieser. Nachdem sich der Senioren-Club aufgelöst hatte, übernahmen die Wächtersbacher Landfrauen die Aufgabe. Noch heute sind die Eierbänder aus dieser Zeit vorhanden und werden alljährlich mit verwendet, wie Frau Janik-Wolf und Vera Maise erzählen.

Gerne hätte er auch die gute Tradition der „Taufe“ mit den Landfrauen begangen: sich nach Fertigstellung zu einem kleinen Sektumtrunk am Brunnen einzufinden. Doch in Corona-Zeiten ist das seit zwei Jahren nicht möglich. Auch die Fertigung der Girlanden und schlussendlich die Brunnengestaltung waren unter den bestehenden Hygienebestimmungen eine Herausforderung, berichteten die Wächtersbacher Landfrauen dazu.

Bürgermeister Andreas Weiher dankt den fleißigen Helferinnen und Helfern auch im Namen des Magistrats sehr herzlich. Er lobt das Engagement der Landfrauen, die allen Besucherinnen und Besuchern mit dem schönen Brunnen in den nächsten Wochen eine große Freude bereiten werden. Nun wünschen sie sich viele interessierte Besucher in der Wächtersbacher Altstadt am Osterbrunnen, damit er die verdiente Beachtung erhält.


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