Wächtersbach: HKS ein wirtschaftlich starker Arbeitgeber

Von links: Günter Höhn (Geschäftsführung), Lisa Gnadl, Uwe Prinz (Geschäftsführung), Andreas Weiher. Fotografin: Natalie Stoll

Wächtersbach
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Die SPD-Landtagsabgeordnete Lisa Gnadl besuchte gemeinsam mit Bürgermeister Andreas Weiher (SPD) das in Wächtersbach ansässige Unternehmen der HKS Dreh-Antriebe GmbH. An einem der beiden Wächtersbacher Standorte des Unternehmens kamen die Sozialdemokraten ins Gespräch mit dem geschäftsführenden Gesellschafter Günter Höhn und dem neuen Geschäftsführer Uwe Prinz. Dabei ging es unter anderem um die Fachkräftegewinnung und die Weiterentwicklung der beruflichen Bildung.

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„Seit 50 Jahren entwickelt und produziert HKS hochwertige Drehantriebe, die weltweit in allen industriellen Bereichen eingesetzt werden. Um auch weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben, tätigen wir regelmäßig Investitionen, um die Qualifizierung des Personals sicherzustellen und die Arbeitsschritte zu erleichtern“, erklärt der Geschäftsführer Uwe Prinz die Strategie des Unternehmens mit rund 290 Mitarbeitenden, 2 Standorten in Wächtersbach/Aufenau und 1 Standort in Neukirch/Lausitz.

„Es ist toll zu wissen, dass mit HKS ein wirtschaftlich starker Arbeitgeber in Wächtersbach besteht. Die neue Geschäftsleitung führt seit April 2023 das Unternehmen vorbildlich und sichert so vielen Menschen in unserer Region einen sicheren und guten Arbeitsplatz mit der Chance auf stetige Weiterbildung und Qualifizierung“, so Andreas Weiher.

Bei der anschließenden Werksführung erhielt Gnadl dann Einblicke in die vielschichtigen Verfahren bei der Herstellung der Drehantriebe und die Arbeitsabläufe der Beschäftigten. „Mit unseren Mitarbeitenden arbeiten wir eng zusammen, denn innerbetriebliche Kommunikation ist elementar, um die anstehenden Herausforderungen zu stemmen“, so Gesellschafter Günter Höhn. „Eine der größten aktuellen Aufgaben ist die Fachkräftegewinnung. Wir suchen in fast allen Bereichen nach qualifiziertem Personal und erhalten leider nur wenige Bewerbungen“, fügt Prinz hinzu.

„Der Fachkräftemangel ist überall spürbar und wir brauchen dringend Maßnahmen, um mittelständische Betriebe wie HKS zu unterstützen. Die akademische und berufliche Ausbildung brauchen dringend eine gleichwertige Anerkennung. Deswegen müssen wir früher mit der Berufsorientierung in Schulen anfangen und auch an den Gymnasien stärker für die duale Ausbildung werben. Außerdem müssen wir betriebsnahe Berufsschulstandorte sichern, um allen Azubis einen kurzen Weg zur Schule zu ermöglichen. Wir, als SPD Hessen, wollen außerdem die Rahmenbedingungen für Eltern ändern, deren Kinder in Kitas und zur Schule gehen, um Familie und Beruf besser vereinen zu können. Das ist ein weiterer wichtiger Baustein, damit mehr Eltern in Vollzeit erwerbstätig sein können.“, fordert die sozialpolitische Sprecherin Lisa Gnadl.

Gnadl und Weiher dankten abschließend für das interessante Gespräch und die Einblicke ins Unternehmen und sicherten HKS ihre gemeinsame Unterstützung für die weitere Entwicklung zu.

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Von links: Günter Höhn (Geschäftsführung), Lisa Gnadl, Uwe Prinz (Geschäftsführung), Andreas Weiher. Fotografin: Natalie Stoll 


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