Neues Pflegeheim für Senioren in Waldensberg

Waldensberg
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In seiner letzten Sitzung hat der Kreistag des Main-Kinzig-Kreises einstimmig beschlossen unter anderem im Wächtersbacher Ortsteil Waldensberg eine Senioren-Dependance zu errichten.

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Vorgesehen ist die Pflegeeinrichtung auf dem Gelände des ehemaligen Sportplatzes, neben dem Gemeinschaftshaus.

Der Bedarf an Pflegeeinrichtungen für pflegebedürftige Menschen steigt in unserer Gesellschaft weiterhin an. Dies ist auch in Wächtersbach der Fall. Die Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises planen unter Leitung von Vize Landrätin Susanne Simmler für die nächsten drei Jahre drei weitere Senioren- Pflegeeinrichtungen. Eine davon soll 2020 in Waldensberg mit 36 Pflegeplätzen entstehen. In seiner letzten Sitzung hat hierüber der Kreistag des Main-Kinzig-Kreises einstimmig Beschluss gefasst.

Bürgermeister Andreas Weiher zeigt sich hoch erfreut über die Entscheidung für Waldensberg. Der Standort ist geographisch ideal für die sogenannte Spielberger-Platte, auch Wittgenborner-Hochebende genannt. Inklusive der nahgelegenen Dörfer Kefenrod, Wolferborn, Streitberg und Spielberg würde sodann diese Einrichtung für nahezu 8.000 Einwohner dieser Region zur Verfügung stehen. Dies werde eine erhebliche Erleichterung für die pflegebedürftigen Menschen, aber auch für deren Angehörige bringen. Zudem entstehen Vorort langfristig sichere Arbeitsplätze und mögliche Folgeeffekte durch den Besuch von Angehörigen für die dörfliche Infrastruktur. Der Standort auf dem ehemaligen Sportplatz hinter dem Dorfgemeinschaftshaus ist zudem optimal erreichbar und nahezu ebenerdig, sodass ein barrierefreier und eingeschossiger Neubau problemlos umzusetzen ist. „Ein idealer Standort“, wie Ortsvorsteher Lars Kauer und Bürgermeister Andreas Weiher befinden. Die Standortentscheidung für Waldensberg sei nur konsequent und trägt auch dem Gedanken von Landrat Thorsten Stolz Rechnung, ländlichen Raum im Main-Kinzig-Kreis insgesamt besser zu versorgen.

„Die Senioren-Dependance stellt auch eine perfekte Ergänzung zum ambulanten Pflegedienst unserer stätischen Sozialstation dar. Auch hier profitieren die Menschen davon, wenn das Unternehmen nicht gewinnorientiert ist und den Pflegerinnen und Pflegern ein bisschen mehr Zeit für Pflege und Zuwendung, als bei dem ein oder andern freien Träger zur Verfügung steht“, so Bürgermeister Andreas Weiher in einer ersten Stellungnahme. Bürgermeister Andreas Weiher dankt in diesem Zusammenhang auch dem besonderen Engagement des Ortsbeirats, der sich intensiv um die Zukunftsfähigkeit von Waldensberg Gedanken macht und von dem nun anstehenden Projekt ebenso begeistert ist.


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