Der Blick über den Tellerrand

Musik
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Die Paul-Hindemith-Musikschule Hanau (PHM) zündet im März ein regelrechtes Konzert-Feuerwerk.



Von Montag, 5. März bis einschließlich Freitag, 23. März, vergeht kaum ein Tag, an dem es kein Konzert in der PHM gibt. So werden sich die Schülerinnen und Schüler der PHM während der nunmehr „9. PHM-Musikschultage“ in 19 Konzerten präsentieren. „Ziel dieser immer wieder kleinen Konzertperlen ist es, dass die Schüler einmal ihr Erlerntes im Unterricht in der Öffentlichkeit zeigen können. Das Besondere an den Musikschultagen aber ist es auch, dass sich unterschiedliche Klassen zusammenschließen, was einmal das Ensemble-Spiel fördert und den Beteiligten wie Zuhörern einen weiten Blick über den eigenen Tellerrand hinaus ermöglicht“, erläutert Schulleiter Jörn Pick das PHM-Konzept. Das wird seit Jahren an der PHM gepflegt sorgt somit immer für sehr abwechslungsreiche und spannende Begegnungen auf der Konzertbühne.

Insbesondere jüngere Instrumentalisten und vor allem Anfänger sollen während der Musikschultage gefordert und gefördert werden – denn für manchen der Eleven stellt der Auftritt in der Aula der Pestalozzischule eine erste öffentliche „Feuertaufe“ dar. „Natürlich spielt da auch ab und an das Lampenfieber noch mit. Das Abrufen einer Leistung steht nicht im Vordergrund. Vielmehr ist der sichere Umgang mit dieser Herausforderung, also mit dem sich öffentlich Präsentieren, ein Haupt-Ziel der Musikschultage. Umso überraschender dann am Ende das Ergebnis, meistern die Schüler ihren Auftritt doch immer souverän und vor allem mit Spaß und großem Elan“, beschreibt Pick Konzerterlebnisse der PHM-Schüler, die in der Summe sehr motivierend wirken. „Wenn es am Ende für die jungen Künstler kräftigen Applaus gibt, dann erfahren die jungen Künstler Respekt und Anerkennung, was sich wiederum sehr positiv auf deren Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen auswirkt. Und das ist ebenfalls ein wichtiger pädagogischer PHM-Baustein“, erläutert Pick.

Natürlich kommen an den PHM-Musikschultagen auch die Schülerinnen und Schüler, die in den allgemeinbildenden Kooperationsschulen unterrichtet werden, zum Zug. In diesem Jahr zählt insbesondere die Aufführung des „Karneval der Tiere“ aus der Feder von Camille Saint-Saens dazu. Der „Karneval“ dient als „Geburtstagsständchen“ für das Kreuzburg-Gymnasium in Großkrotzenburg, das nunmehr sein 50. Jubiläum feiern kann. Die „Gratulanten-Schar“ auf der Bühne wird groß sein: Neben einem kleinen, eigens zusammengestellten Orchester sind auch zahlreiche Solisten zu erleben, unterstützt von den Kindern aus der Musikalischen Früherziehung, die das musikalische Geschehen mit kleinen, liebevoll gestalteten Tänzen aufwerten werden. Die Gesamtleitung hat die PHM-Dozentin Anne Paul inne. Natürlich sind neben Schülern der PHM auch Instrumentalisten der Kreuzburg involviert, die an der PHM Unterricht erhalten. Die Aufführung findet statt am Sonntag, 18. März um 15.30 Uhr in der Aula der Kreuzburg, der Eintritt ist frei.

Das genaue Programm der PHM-Musikschultage ist einsehbar unter www.paul-hindemith-musikschule.de/veranstaltungen.

Foto: Auch das gemeinschaftliche Musizieren wird Groß geschrieben während der „9.PHM-Musikschultage“, die vom 5. bis 23. März stattfinden.

Archivfoto: PHM


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