Nidderau: 148 "Neuzugänge" an der Bertha-von-Suttner-Schule

Nidderau
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Schicke Klassenräume, freundliche Lehrkräfte, neue spannende Fächer und vor allem erstklassigen Unterricht: Mit diesen Versprechungen empfing Harald Klose, Schulleiter der Bertha-von-Suttner-Schule, 148 Mädchen und Jungen des fünften Jahrgangs, verteilt auf die unterschiedlichen Schwerpunktklassen Orchester, Kunst, Sprache und Theater sowie Naturwissenschaften.



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Sechsmal musste der Direktor zum Mikrofon greifen und seine Ansprache halten, denn wegen der Coronabestimmungen konnten jeweils nur die Kinder einer Klasse mit ihren Familien der Aufnahmefeier in der Mensa beiwohnen. Antigentests, Maskenpflicht und Abstandsregeln zum Trotz wurde den neuen Schülerinnen und Schüler ein herzlicher Empfang bereitet, musikalisch umrahmt von den Fachlehrkräften Susanne Riedl-Komppa, Jan Härterich und Peter Ripkens. Was für die frisch gebackenen Fünftklässler wichtig ist in ihrem neuen Lebensabschnitt, machte der Schulleiter in seiner Begrüßungsrede mithilfe der Fabel von den beiden Fröschen im Milchtopf deutlich: Der eine Frosch sieht keinen Ausweg aus der misslichen Lage, gibt auf und ertrinkt, der andere schwimmt und strampelt so lange, bis die Milch im Topf zu Butter geschlagen ist und er mit einem Satz in die Freiheit gelangt. Auch in schwierigen Situationen den Mut nicht verlieren, mit Zuversicht, Kraft und Ausdauer nach Lösungen suchen und immer wieder den eigenen Horizont überwinden, das sei der Weg, bei dem sie in ihrer neuen Schulgemeinde stets auf Unterstützung rechnen könnten, versicherte der Schulleiter seiner aufmerksamen Zuhörerschaft. Im Gegenzug erwarte die Schule von den jüngsten Mitgliedern der Bertha-Familie ein freundliches und respektvolles Miteinander, Lernwillen und Zielstrebigkeit und regelkonformes Verhalten.

„Macht euren Eltern und uns Lehrerinnen und Lehrern Freude“, legte er den Kindern zusammenfassend ans Herz. Auch die Eltern und Erziehungsberechtigten nahm Direktor Klose in die Pflicht und lud sie ein, sich als Partner der Lehrkräfte zu verstehen, gemeinsam mit ihnen die Kinder auf ihrem Weg zu begleiten, ihnen Mut zu machen und gegebenenfalls auch Grenzen zu setzen. Die Schulelternbeiratsvorsitzende Dr. Heike Lasch ermunterte alle anwesenden Fünftklässler-Eltern, die ihnen zur Verfügung stehenden Gestaltungsspielräume durch aktives Engagement in den verschieden Gremien wie Elternbeirat, Förderverein, Schulkonferenz und Schulbotschafterrat zu nutzen und damit an der Weiterentwicklung der Lernumgebung ihrer Kinder mitzuwirken.

Als besonderes Willkommensgeschenk hatten Schulpfarrer Andrew Klockenhoff und sein katholischer Kollege Thomas Korfmann von der Heldenberger Pfarrgemeinde St. Maria einen winzigen Rucksack mit guten Wünschen in symbolischer Form für jeden der Neuankömmlinge gepackt: Ein süßes Bonbon für freundliche Begegnungen, eine Murmel, damit alles rund laufen möge und ein Luftballon zur Erinnerung daran, dass man für schwierige Situationen bisweilen einen langen Atem braucht. Auf tätigen Beistand in den ersten Wochen in der neuen Lernumgebung können die neuen Fünftklässler besonders von ihren Klassenpaten zählen. Eigens für diese Aufgabe ausgebildete Jugendliche des neunten Jahrgangs unterstützen während der ersten Tage und Wochen die Klassenlehrer des fünften Jahrgangs, indem sie den Neulingen bei der Orientierung helfen, die noch ungewohnten Abläufe erklären, als Ansprechpartner zur Verfügung stehen und bei kleineren Konflikten schlichtend eingreifen.


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