In der Bertha ist Mathematik spannend erlebbar

Das Bildungsbündnis zeigte abschließend inmitten der Ausstellung das Plakat, das derzeit in Nidderau und Umgebung zu sehen ist, und das auf die Ausstellung aufmerksam machen soll.

Nidderau
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Das Mathematikum Gießen will Kindern und Jugendlichen Mathematik näherbringen und Zugänge zu dem oft als trocken und schwerfällig empfundenen Schulfach liefern.



Dazu haben die Experten aus Gießen auch Wanderausstellungen mit verschiedenen Themen konzipiert, von denen bereits im letzten Jahr mit finanzieller Unterstützung der Bürgerstiftung Nidderau eine an der Bertha-von-Suttner-Schule gastierte. Auch im Dezember 2023 holt die Schule wieder eine der Ausstellungen nach Nidderau und macht sie den eigenen Schülerinnen und Schülern, aber auch der interessierten Öffentlichkeit zugänglich.

Die neue Ausstellung „Blickpunkte“ befasst sich mit optischen Phänomenen und faszinierenden Täuschungen, wodurch verblüffende Erkenntnisse beim Betrachter ausgelöst werden. So etwa, dass uns Mathematik im Alltag an mehr Stellen umgibt, als wir es vielleicht erwarten würden. Die Ausstellung wird in Nidderau erstmals im Rahmen vom Tag der offenen Tür der Bertha, am 1. Dezember von 16.00 bis 19.00 Uhr, für interessierte Grundschulkinder der 4. Klassen und deren Eltern zu sehen sein. Darüber hinaus haben alle Mathematik-Interessierten am Dienstag, den 5.12. sowie am Donnerstag, den 7. 12., jeweils von 16.30 bis 18.30 Uhr Gelegenheit, sich die Ausstellung im Schulgebäude anzusehen. Der Eintritt ist frei.

Die Wanderausstellung gemietet hat der Förderverein der Schule, der diese vor allem durch eine Großspende der Bürgerstiftung Nidderau sowie durch weitere Elternspenden finanziert. Bei einer ersten Begehung stellte Mathematiklehrerin und Rektorin, Simone Studebaker, Vertretern der Bürgerstiftung, des Fördervereins und der Schulleitung die Inhalte der Ausstellung vor. Horst Körzinger, Vorsitzender der Bürgerstiftung Nidderau, und Michael Kopf, Vorsitzender des Kuratoriums der Stiftung, freuten sich zusammen mit dem Hauptspender und ebenfalls Mitglied des Stiftungs-Kuratoriums Gerhard Meese über diese erneute Bereicherung der regionalen Bildungslandschaft für Kinder und Jugendliche in Kooperation mit der Schule.

Dr. Karsten Rudolf und Karlheinz Kohlas vom Förderverein der Schule sehen die Ausstellung als weiteren Baustein im erweiterten Angebot des kürzlich eröffneten MINT-Zentrums der Schule. Daher habe der Förderverein auch im vergangenen Monat bereits eine gesonderte Lehrkräftefortbildung mit Prof. Beutelspacher vom Mathematikum organisiert, um Mathe-Aktivitäten zu fördern. Schulleiter Harald Klose dankte allen Beteiligten für die „erneut großzügige Unterstützung bei der Finanzierung und der Organisation der Ausstellung, die ein herausstechendes Highlight für den Unterricht und für die Besucher unserer Schule im Dezember ist. Ich freue mich, wenn möglichst viele Schülerinnen und Schüler sowie die interessierte Öffentlichkeit das exklusive Angebot vor Ort nutzt“.

methamebertha az

Das Bildungsbündnis zeigte abschließend inmitten der Ausstellung das Plakat, das derzeit in Nidderau und Umgebung zu sehen ist, und das auf die Ausstellung aufmerksam machen soll.


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