Die politischen Geschicke im Main-Kinzig-Kreis sollen auch zukünftig von zwei hauptamtlichen Beigeordneten mitgelenkt werden. Die AfD hatte beantragt, den zweiten hauptamtlichen Kreisbeigeordneten zu streichen, was von einer deutlichen Mehrheit im Kreistag abgelehnt wurde. Neben dem direkt gewählten Landrat, aktuell Thorsten Stolz (SPD), wird der Kreisausschuss, eine Art Kreisregierung, aktuell von zwei hauptamtlichen Beigeordneten angeführt, die vom Kreistag gewählt werden.

Die Breitband Main-Kinzig GmbH hat sich vom spanischen Tiefbauunternehmen Imitel Deutschland GmbH getrennt, da die weitere Zusammenarbeit nicht mehr zumutbar gewesen sei. Das teilte der Kreisbeigeordnete und Aufsichtsratsvorsitzende Winfried Ottmann (CDU) mit. Die Ausbauorte, in denen Imitel tätig war, wurden demnach bereits alle an neue Tiefbauunternehmen vergeben und die betroffenen Hauseigentümer informiert. Das spanische Unternehmen hatte unter anderem in der Gemeinde Hasselroth die Glasfaserkabel verlegt.

Daniel Protzmann (links) und Joachim Fetzner.

Die Kreistagsfraktion der Freien Demokraten hat zur Kreistagssitzung im Dezember erfolglos beantragt, die verpflichtende Prüfung auf Trichinen im Main-Kinzig-Kreis zu beschleunigen.

Im Finanzhaushalt des Main-Kinzig-Kreises für das Jahr 2024 fehlen 18 Millionen Euro. Das teilte Landrat und Finanzdezernent Thorsten Stolz (SPD) bei der Einbringung des Haushaltsentwurfes mit. Der Ausgleich dieses Defizites ist nur durch die Aussetzung der Rückzahlung an die Hessenkasse möglich, bei der Schulden aus der Vergangenheit abgetragen werden. Zugleich geht der Kreis davon aus, dass er am Jahresende noch 8 Millionen Euro auf dem Konto hat. In 2025 soll der Ausgleich laut dem vorgelegten Doppelhaushalts-Entwurf wieder ausgeglichen sein.

"Als am 20. Dezember 1963 im Plenarsaal des Frankfurter Römer der „Auschwitz-Prozess“ „Gegen Mulka und andere“ mit dem Aktenzeichen 4 Ks 2/63 gegen 22 Angeklagte eröffnet wurde, waren mehr als 18 Jahre vergangen, dass eines der schlimmsten Massenverbrechen der NS-Herrschaft vor einem deutschen Gericht verhandelt wurde, das Verbrechen im Vernichtungslager Auschwitz", erinnert die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA) Main-Kinzig in einer Pressemitteilung.

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