Nach Landrat Thorsten Stolz (SPD) am Dienstag deutliche Worte zu einem Statement des Landtagsabgeordneten und CDU-Fraktionsvorsitzenden im Kreistag, Heiko Kasseckert; fand (wir berichteten), antwortet dieser nun darauf. „'Bei aller Wichtigkeit für gemeinsame Zeichen gegen jeglichen Extremismus von links wie rechts, gegen Rassismus und Gewalt dürfen wir keine linksmotivierte Spaltung der Gesellschaft zulassen' – ein Satz als Kommentar auf ein Interview unserer früheren Familienministerin, Kristina Schröder, löst eine breite und ich unterstelle, bewusst gesteuerte Diskussion in eine Richtung aus. Dabei verfolge ich mit Sorge die Leichtfertigkeit im Umgang mit Anschuldigungen und ebenso das Hinwegsehen über offensichtliche Unterwanderungen gut gemeinter Ideen", so Kasseckert.

"Nach den öffentlichen Gewaltaufrufen von Eintracht Frankfurts Ehrenpräsidenten Peter Fischer gegen Wähler der AfD wurde nun in einer erneuten Doxing Aktion, Adressen und weitere, teils private Informationen von AfD Mitgliedern aus Südhessen auf einer anonymen Website veröffentlicht", meldet sich die AfD Main-Kinzig mit einer Pressemitteilung zu Wort.

Landrat Thorsten Stolz fordert dazu auf, auch weiterhin öffentlich einzutreten für die Werte des Grundgesetzes und gegen Verfassungsfeindlichkeit und menschenverachtendes Gedankengut. Quelle: Anton Hofmann

Landrat Thorsten Stolz (SPD) sieht den CDU-Landtagsabgeordneten Heiko Kasseckert angesichts seiner Bewertung der zahlreichen politischen Kundgebungen in Deutschland und im Main-Kinzig-Kreis „nicht nur auf dem Holzweg“, sondern bezeichnet die jüngsten Äußerungen zudem als „hochgefährlich“. Der CDU-Abgeordnete hatte auf seiner Facebook-Seite ein Interview der ehemaligen Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) geteilt, die eine Beteiligung an den „Demonstrationen gegen rechts“ grundsätzlich ablehnt.

Die Europa Wahlkampf Gruppe der SPD Main-Kinzig traf sich mit der Europabeauftragten Astrid Rost (Mitte) um den Zeitplan und die ersten Maßnahmen bis zur Europawahl am 9. Juni 2024 vorzubereiten. Foto: © Anton Hofmann

Anfang Februar traf sich die Europa Wahlkampf Gruppe der SPD Main-Kinzig im DGB Haus in Hanau.

„Die aktuellen Demonstrationen in fast allen Städten in Deutschland zeigen deutlich, dass Rassismus und Diskriminierung keinen Platz in Deutschland haben“, sagt Mahwish Iftikhar, vielfaltspolitische Sprecherin der Grünen Kreistagsfraktion.

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