Eine Diskussion unter Katzenliebhabern

Politik
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Iris Schröder ist tierlieb und hat eine Katze. Das war wohl die wichtigste Erkenntnis aus der Debatte im Kreistag zum Thema „Kastrationspflicht für Freigängerkatzen“, das von den Grünen auf die Tagesordnung gesetzt wurde.



Nicht nur für die Bürgermeisterin von Neuberg, die für die SPD im Kreistag sitzt, war es dort allerdings deplatziert.

Schröder machte deutlich, dass das Thema längst bei den Bürgermeistern angekommen sei und dort auch hingehöre. „Antrag überflüssig“, so ihr Fazit, es sei denn, die schwarz-grüne Landesregierung würde sich flächendeckend dem Thema annehmen und sich dementsprechend auch an den Kosten beteiligen. Als „frischgebackene Katzen- und Kastrationssprecherin der CDU-Fraktion“ stellte sich Pauline Gutmann vor und argumentierte in die gleiche Richtung: „Kommunales Thema, keine Daseinsberechtigung im Kreistag.“

Die Grünen blieben somit mit ihren Argumenten ziemlich alleine: Laut Antrag sollte der Kreisausschuss gebeten werden, eine Katastrationspflicht für „Freigängerkatzen“, gemeint sind heimatlose Katzen ohne Besitzer, in einer Bürgermeisterdienstversammlung zu erörtern und den Städten und Kommunen die Einführung zu empfehlen. „Das Katzenelend beseitigt sich nicht von alleine“, blieben die Argumente von Ursule Conen allerdings ungehört. Nur die Grünen stimmten für ihren eigenen Antrag, die Linken enthielten sich und der Rest war dagegen.


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