Starker Partner für kommunale Daseinsvorsorge

Politik
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Um über das Angebot und die Struktur der Kreiswerke Main-Kinzig GmbH Informationen aus erster Hand zu erhalten, besuchten Mitglieder der SPD-Kreistagsfraktion gemeinsam mit Landrat Thorsten Stolz, der dem Aufsichtsrat der Gesellschaft vorsitzt, und Erster Kreisbeigeordneter Susanne Simmler den Standort in Gelnhausen.



Empfangen wurden sie von Geschäftsführer Bernd Schneider und Oliver Habekost, Geschäftsführer der Versorgungsservice Main-Kinzig GmbH und der Naturenergie Main-Kinzig GmbH, zweier Tochtergesellschaften der Kreiswerke.

„Als regionaler Energieversorger stehen wir für Zuverlässigkeit und innovative Ideen. Wir versorgen die Menschen im Main-Kinzig-Kreis mit Strom, Gas und Wasser und haben den Anspruch, flexibel, schnell und nah am Kunden zu sein. Unser Credo lautet ganz klar EINER VON HIER“, erklärt Geschäftsführer Bernd Schneider. Oliver Habekost ergänzt: „Wir möchten richtungsweisend auf künftige Energieformen hinwirken, engagieren uns auf diesem Gebiet deshalb schon seit vielen Jahren und investieren in regenerative Energieprojekte wie z.B. Wind- und Solarparks oder auch in Aufdachanlagen mit unserem Photovoltaik-Mietmodell. Beispielhaft hierfür stehen die beiden Solarparks in Bruchköbel und Neuberg. Diese liefern auf insgesamt 124.000 Quadratmetern Gesamtfläche rund 5,5 Millionen Kilowattstunden Strom. Damit sparen wir jährlich 3.600 Tonnen CO² ein“.

Auf dem anschließenden gemeinsamen Rundgang erhielten die Besucherinnen und Besucher Einblicke in die Servicezentrale, über die die Kreiswerke für ihre Kunden telefonisch erreichbar sind, sowie den Serverraum  - das eigene, ISO-zertifizierte Rechenzentrum des Unternehmens.

Besonders beeindruckt waren die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten von der zentralen Überwachung der Stromversorgung im gesamten Kreiswerke-Versorgungsgebiet. In der Netzleitstelle ist an zahlreichen Monitoren zu sehen, ob das Stromnetz intakt ist. Störungen werden unmittelbar angezeigt und von hier aus können erste Maßnahmen getroffen werden, wie beispielsweise die Schaltung von Umleitungen, bis die Störung vor Ort behoben ist.

Am Ende des Besuches dankte der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion für die Möglichkeit des Einblickes in die Struktur der Kreiswerke Main-Kinzig und die vielfältigen Informationen. „Wir Sozialdemokraten im Main-Kinzig-Kreis werden auch weiterhin daran festhalten, dass die Versorgung unserer Bürgerinnen und Bürger mit Energie und Wasser in kommunaler Verantwortung bleibt. Die Daseinsvorsorge in kommunaler Hand ist und bleibt Garant dafür, dass die Menschen in der Region auf Zuverlässigkeit bauen können und vor Spekulation bewahrt werden“, so Klaus Schejna zum Abschluss des Informationsbesuches.

Foto (von links): Christel Hesse, Kerstin Schüler, Luise Meister, Sonja Senzel, Bernd Schneider - Geschäftsführer der Kreiswerke Main-Kinzig GmbH, Karin Linhart, Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler, Veronika Viehmann, Ercan Celik, Erika Becker, Uta Böckel, Hans Katzer, Fritz Schüßler, Oliver Habekost – Geschäftsführer der Versorgungsservice Main-Kinzig GmbH und der Naturenergie Main-Kinzig GmbH, Landrat Thorsten Stolz.


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