Gemeinsame Resolution zu Thermo Fisher Scientific

Politik
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„Wir freuen uns, dass unser Antrag eine solche Resonanz erfahren hat“, erklärt der Fraktionsvorsitzende der Grünen Main-Kinzig, Reiner Bousonville.



Am Freitag sollte ein Antrag der Grünen Fraktion im Kreistag ein Zeichen gegen den geplanten Abbau von 101 Stellen bei Thermo Fisher Scientific in Langenselbold setzen: „An unserem Antrag beteiligen sich nun weitere demokratische Fraktionen im Kreistag, womit wir diesen in eine Resolution umwandeln.“ SPD, CDU, Freie Wähler und Linke treten der nun neuen Resolution auf Grundlage des Antrages der Grünen bei. Die FDP möchte der Resolution nicht beitreten und „kein Zeichen für die betroffenen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer setzen“, zeigt sich Bousonville verwundert.

In der Resolution heißt es, dass der Kreistag den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern sowie dem Betriebsrat von Thermo Fisher Scientific die volle Unterstützung zusichert. Außerdem solle Landrat Thorsten Stolz den Standpunkt der Abgeordneten des Kreistages in einem Gespräch mit der Konzernleitung verdeutlichen. „Wir können diesen Stellenabbau ohne wirtschaftliche Not mitten in unserem Landkreis nicht hinnehmen. Die Resolution ist ein deutliches Signal für den Erhalt der Arbeitsplätze“, so der Grüne Fraktionsvorsitzende abschließend.


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