22,6 Millionen Euro für Investitionen im MKK

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„Im Main-Kinzig-Kreis kann mit Darlehen des Hessischen Investitionsfonds in Höhe von rund 22,68 Millionen Euro in insgesamt 19 Projekte investiert werden.



Über 2 Millionen Euro zum Beispiel fließen in die Kindertagesstätte „Meerholz“ in Gelnhausen. Ebenfalls in Gelnhausen kommt ein Teil des Geldes dem Feuerwehrgerätehaus im Stadtteil Höchst zu gute. In Hanau kann die „Brüder-Grimm-Erlebniswelt“ erweitert werden. In Bad Orb können zum Beispiel der Brandschutz im Alten Rathaus und im Bachmannshaus auf den neuesten Stand gebracht werden. Für diese und alle weiteren Projekte wünsche ich gutes Gelingen und freue mich, dass das Land dabei einmal mehr seinen Kommunen behilflich sein kann!“, sagte Hessens Finanzminister Dr. Thomas Schäfer anlässlich der Veröffentlichung der Darlehensförderung im Rahmen des Hessischen Investitionsfonds 2018.

„Schulen, Kindertagesstätten und Sporteinrichtungen sanieren, Straßen hier und da in Schuss bringen oder die Gemeinschaftshäuser modernisieren: Unsere Kommunen wissen, wo vor Ort der Schuh drückt. Mit Hilfe des Hessischen Investitionsfonds können sie nun hessenweit weitere 108 ihrer konkreten Projekte anpacken und die Lebensverhältnisse für die Bürgerinnen und Bürger verbessern. Aus dem Hessischen Investitionsfonds bekommt die Kommunale Familie dafür Darlehen in Höhe von rund 119 Millionen Euro“, erklärte Hessens Finanzminister Dr. Thomas Schäfer. Die Kommunen wurden in diesen Tagen über die vorgesehenen Darlehen für die von ihnen eingereichten Projekte informiert. „Die bisherige Bilanz kann sich sehen lassen: Seit 2003 sind durch den Hessischen Investitionsfonds über 2.300 Darlehen mit einem Gesamtvolumen von über 1,7 Milliarden Euro bereitgestellt worden. Geld, das dort ankommt, wo es gebraucht wird. Auch dieses Jahr konnten wir beinahe allen Wünschen der Kommunen entsprechen“, so der Finanzminister.

Der Hessische Investitionsfonds stellt den Kommunen über die Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen verschiedene günstige Darlehensformen zur Verfügung: Darlehen mit Ansparverpflichtung, Darlehen mit verkürzter Ansparzeit und zinsverbilligte Kapitalmarktdarlehen. Das Darlehensvolumen 2018 in Höhe von 119 Millionen Euro verteilt sich auf die hessischen Regionen wie folgt: Auf Südhessen (Regierungsbezirk Darmstadt) entfallen rund 85 Millionen Euro, auf Mittelhessen (Regierungsbezirk Gießen) rund 15 Millionen Euro und auf Nordhessen (Regierungsbezirk Kassel) rund 19 Millionen Euro. Nahezu alle Anträge konnten bejaht werden. Größte Nutznießerin ist die Stadt Frankfurt. Ihr kommen fast 29 Millionen Euro zu – und damit rund ein Drittel des beantragten südhessischen Kontingents.

„Der Hessische Investitionsfonds ist die passende Ergänzung zu unseren Kommunalinvestitions­programmen KIP und KIP macht Schule!, sowie zum Kommunalen Finanzausgleich, dem Kommunalen Schutzschirm und zur HESSENKASSE. In diesem Jahr liegen die Anmeldungen unter dem Niveau des Vorjahres. 2017 betrug die Summe rund 135 Millionen Euro. Dass die Kommunen nun weniger Darlehen für ihre Investitionen benötigen, ist auch den anderen Landesprogrammen für die Kommunale Familie zu verdanken. Mit ihnen leistet Hessen mit Erfolg Hilfe zur Haushaltskonsolidierung der Kommunen und setzt sie gleichermaßen in den Stand, wichtige Investitionen in den Alltag ihrer Bürgerinnen und Bürger zu tätigen“, so der Finanzminister abschließend.


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