Dieseldemo: „So etwas brauchen wir in Hanau auch!"

Politik
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Der Hanauer AfD-Ortssprecher Klaus Dippel berichtet von der Teilnahme an der "Dieseldemo" in Friedberg.



„So etwas brauchen wir in Hanau auch! Ein Demonstrationszug hat entscheidende Vorteile gegenüber Hallenveranstaltungen. Die Informationsvermittlung an die Bürger ist ungestört und ungefiltert."

Der AfD-Bundestagsabgeordnete Dirk Spaniel habe die Debatte um Dieselmotoren und Fahrverbote auf die naturwissenschaftlichen Fakten reduziert. Der Dipl. Ing. Fahrzeugtechnik habe nur wenige Minuten gebraucht, um die Gemengelage aus Unwissenheit und Ideologie zu lichten. "Die Tatsache, dass für einen Industriearbeiter die zulässigen Grenzwerte für Stickoxyd (40 Wochenstunden/40 Jahre eingeatmet) 20-fach höher sind als an europäischen Straßen, dass die Position der Messstationen in Deutschland von den Landesregierungen absichtlich falsch gesetzt werden, ein 300PS SUV mit Benzinmotor durch eine gesperrte Straße fahren darf, während der sparsame Diesel einen Umweg fährt. Die Redner konnten eindrucksvoll belegen, dass es hier nicht um den Schutz der Bevölkerung geht, sondern gegen den Individualverkehr an sich. Auch ein Interesse ausländischer Fahrzeughersteller ist offensichtlich", so Dippel.

Auch die Gegendemo kommentiert der Hanauer AfD-Ortssprecher in der Pressemitteilung: "Das Besondere diesmal: Der DGB stellt sich auch in der Dieseldiskussion auf die falsche Seite. Ohne Rücksicht auf die Kollegen, die in den deutschen Fabriken mit ihrer Existenz an dieser energiesparenden Technologie hängen. Ohne Rücksicht auf die Millionen Arbeitnehmer und Pendler die auf die sparsamen Motoren vertrauen und durch linke Ideologen enteignet werden. Wie lange lassen sich die Mitglieder noch von Parteifunktionären an der Nase herumführen? Wie lange noch sollen Mitgliedsbeiträge für den Wahlkampf von Frau Eifler (Direktkandidatin Die Linke WK 41) verwendet werden?“

Die Anreise aus Hanau sei für die AfD auch ein "Aha-Erlebnis" gewesen. "Ökologisch korrekt wurde die Deutsche Bahn gewählt. Vom Nordbahnhof ist Friedberg gut erreichbar und ein paar Meter Fußweg sind gesund. In der Bahn hat man Zeit. Zeit mit offenen Augen durch die Heimat zu fahren. Deutschland im Jahre 2018 zu sehen, wie vermüllt Straßen, Wege und Hinterhöfe sind. Wie baufällig die Infrastruktur, geschlossene Toiletten, unangenehme Kleingruppen von ziellos umherirrenden Zeitgenossen. Für Kollegen die sonst Diesel fahren, waren auch die Fahrkartenpreise eine echte Überraschung. Die reguläre Fahrkarte ohne Gruppenrabatt kostet 16,55 Euro. Eine echte Bildungsreise", so Dippel abschließend.


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