JuLis: Björn Leppich bleibt Kreisvorsitzender

Politik
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Am vergangenen Wochenende trafen sich die Mitglieder der Jungen Liberalen Main-Kinzig (JuLis MKK) in Hanau zu Ihrer Mitgliederversammlung, um einen neuen Kreisvorstand zu wählen.



Der bisherige Kreisvorsitzende Björn Leppich wurde dabei in seinem Amt bestätigt. “Im vergangenen Jahr haben wir als Junge Liberale viel erreichen können: Wir konnten unsere Mitgliederzahl massiv steigern, haben einen Ortsverband in Hanau gegründet und verstärkt inhaltliche Debatten, beispielsweise zum Thema eGovernment, geführt. Ich freue mich sehr über meine Wiederwahl und die künftige Zusammenarbeit mit dem neu gewählten Vorstand.”, so der wiedergewählte Kreisvorsitzende Björn Leppich.

Ebenfalls wiedergewählt wurde der bisherige stellvertretende Kreisvorsitzende mit dem Aufgabenbereich Presse & Öffentlichkeitsarbeit, Maximilian Volz. Neuer stellvertretender Kreisvorsitzender mit dem Aufgabenbereich Kasse ist Benjamin Wenk. Komplettiert wird der Vorstand durch die Beisitzer Marc Schmidt, Johannes Volz, Patrick Möbs und Florian Nieguth. Die verstärkte inhaltliche Debatte findet sich auch in einem von der Mitgliederversammlung beschlossenen Antrag über die Gestaltung einer liberalen Energiepolitik wieder: “Das Thema der Energiegewinnung ist für uns von fundamentaler Bedeutung. Als Junge Liberale blicken wir optimistisch in die Zukunft, wissen jedoch, dass unsere Generation die letzte ist, welche die Auswirkungen des globalen Klimawandels zumindest reduzieren kann. Kernpunkte einer liberalen Energiepolitik sind daher aus unserer Sicht Innovation und Diskussion. Forderungen nach Verboten lehnen wir ebenso ab, wie die Leugnung des vom Menschen beschleunigten Treibhauseffekt.”, so der stellvertretende Kreisvorsitzende Maximilian Volz.

Die Jungliberalen fordern in ihrem Antrag eine Intensivierung der Maßnahmen gegen den Klimawandel. „Wir müssen den Klimawandel als das globale Problem unserer Zeit anerkennen und dieses auch als solches durch verstärkte Maßnahmen der Vereinten Nationen und der Europäischen Union lösen. Aus diesem Grund sprechen wir Junge Liberale uns für einen europäischen Energiebinnenmarkt und einen erweiterten Emmissionshandel aus“, argumentiert Johannes Volz. Um das Ziel eines Ausstiegs aus der Energiegewinnung durch fossile Brennstoffe und einem sinnvollen Ausbau erneuerbarer Energien zu erreichen müsse mehr auf Innovation und Forschung gesetzt werden. Marc Schmidt erklärt: „Viele Energiegewinnungsmöglichkeiten der Zukunft sind teilweise noch gar nicht erforscht. Wir fordern daher eine stärkere Förderung der Erforschung neuer Energiegewinnungsmethoden, wie z.B. Kernfusion oder Helix-Windräder, neue Speichermöglichkeiten aber auch die Erforschung neuer Möglichkeiten zur Energieeinsparung“.

Die Jungen Liberalen sprechen sich auch gegen eine fundamentale Ablehnung von Windkraft aus. So sei Windkraft an geeigneten Stellen eine sinnvolle Variante für eine emmissionsfreie Energiegewinnung und Bestandteil eines nachhaltigen Energiemixes. Jedoch ist bei der Auswahl von effektiven Standorten immer auch der Naturschutz zu berücksichtigen.

Das Thema Energiepolitik wollen die JuLis Main-Kinzig in weiteren Veranstaltungen aufgreifen und diskutieren.


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