Job-Ticket für Kreisverwaltung eingeführt

Politik
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Mitte Januar hat der Landkreis ein Jobticket für seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingeführt.



Über 800 Personen nutzen das Angebot und fahren zukünftig deutlich öfter und günstiger mit dem öffentlichen Personennahverkehr. Der ursprüngliche FDP-Antrag zur Einführung eines JobTickets war am 10.02.2017 von den Fraktionen der SPD, Grüne, Freie Wähler und Linke abgelehnt worden und verfehlte somit die notwendige Mehrheit. Landrat Thorsten Stolz (SPD) hat sich trotz der Entscheidung des Kreistages positiv für die Einführung eines JobTickets eingesetzt.

„Wir danken dem Landrat, der gegen die Mehrheit des Kreistages, diese sinnvolle FDP-Initiative umgesetzt hat. Bis heute können wir nicht nachvollziehen, aus welchen Gründen SPD, Grüne, Freie Wähler und Linke damals gegen unseren Antrag gestimmt haben und nur eine Prüfung der Machbarkeit beschlossen haben. Es gab ja keinerlei Risiko, nur Vorteile für alle“, freut sich Kolja Saß über das späte Happy End einer FDP-Initiative für ein JobTicket für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung.

„Die Einführung des JobTickets für Kreisbedienstete ist ein gutes Zeichen und Vorbild auch für die heimische Wirtschaft, die für sich selbst, die Angestellten im Landkreis und im Gegensatz zu den aktuell auf Bundesebene diskutierten Vorschlägen zur CO2-Einspaarung, ein wirklich lohnende und zielführende Möglichkeiten darstellt unsere Umwelt zu entlasten“, zeigt Dr. Piesold noch einmal auf, wie zielführend politische Maßnahmen sein können, wenn es um die Sache und nicht um populistische Schaufensterpolitik geht.

„Mit der Einführung des JobTickets konnten wir den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kreisverwaltung ein zusätzliches sehr lohnendes Angebot gestalten, dass zudem den Main-Kinzig-Kreis als Arbeitgeber attraktiver macht. Außerdem wird der öffentliche Personennahverkehr gestärkt, die Straßen und Parksituation entlastet und obendrein die Umwelt geschützt. Es handelt sich also um eine Win-Win-Win-Situation“, freut sich Kolja Saß, dass der FDP-Antrag zu solch weitreichende positive Neuerungen führt.


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