Mehr Ganztagsangebote im Kreis

Politik
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Mehr Ganztagsschulen zwischen Maintal und Sinntal, das möchte die Grüne Fraktion Main-Kinzig erreichen.



Mit einem Antrag zum Kreistag am kommenden Freitag soll an den Schulen des Kreises von einem Wechsel zu Profil drei geworben werden. „Profil drei Ganztagsschulen“ bedeutet verpflichtende Ganztagsangebote bis zum späten Nachmittag: „Auf allen Ebenen sind die Grünen für die Einführung von solchen Ganztagsangeboten“, erklärt Jürgen Heim, schulpolitischer Sprecher der Grünen Kreistagsfraktion. Deswegen begrüßte die Fraktion auch den im Koalitionsvertrag zwischen CDU und Grünen auf Landesebene festgelegten „Pakt für den Ganztag“: „Dies bedeutet, dass bis zu 50 Grund- oder weiterführende Schulen auf Landesebene in das Profil 3 des Ganztagsprogramms neu aufgenommen werden können“, erklärt Heim.

Grundlage des Antrages war eine Pressemitteilung des Kreises, in der Schuldezernent Winfried Ottmann versprach, er werde für die Einführung von Ganztagsangeboten an Schulen werben: „Wir wollen noch einen Schritt weiter gehen, nämlich, dass an den Schulen des Main-Kinzig-Kreises nicht nur für die Einführung von Ganztagsangeboten auf freiwilliger Basis sondern auch von einem Wechsel in Profil drei geworben wird.“

„Ziel sollte es sein, von Seiten des Kreises ausreichend Unterstützung zu gewähren, damit die Schulen den entsprechenden Wechsel von Profil 2 zu Profil 3 noch zum nächsten Schuljahr beim zuständigen Ministerium beantragen können und die finanziellen Mittel des Schulträgers noch im Haushalt 2020 bereitgestellt werden“, heißt es dazu im Antrag der Kreistagsfraktion. „Die entsprechende Hilfe des Kreises hat es in der Vergangenheit auch schon gegeben und sollte nun, auch im Hinblick auf den ‚Pakt für den Ganztag‘ im Koalitionsvertrag, intensiviert werden“, fordert Heim: „Durch die entsprechenden verfügbaren Ressourcen auf Landesebene können die Schulen hier gezielt finanziell und organisatorisch unterstützt werden.“

Ebenso gebe es einige Punkte, die für gebundene Ganztagsschulen sprächen: „Beispielsweise die Entlastung der Kommunen in den Bereichen der Hortbetreuung sowie der Schülerinnen und Schüler als auch der Eltern durch den Wegfall der Hausaufgaben. Diese werden nämlich in das Konzept der Gesamtschule integriert“, so Heim abschließend.


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